Einer aktuellen Studie zufolge wissen Nilflughunde, für wie lange bestimmte Bäume Nahrung versprechen – und wie viel Wasser und Eiweiß ihre Früchte enthalten. Auf dieser Grundlage entscheiden sie offenbar bereits beim Verlassen ihrer Kolonie, welchen Baum sie ansteuern.
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Hier geht’s zum Nest: Wüstenameisen bauen ihre eigenen Orientierungshilfen
Wenn Wüstenameisen inmitten von Salzwüsten leben, bauen sie auffallend hohe Nesthügel. Diese Strukturen fungieren einer aktuellen Studie zufolge als Landmarken – und helfen den Tieren, in der kargen Umgebung zum Nest zurückzufinden.
Zum BeitragHüpfende Bruchpiloten: Sattelkröten verlieren beim Springen das Gleichgewicht
Sattelkröten der Gattung Brachycephalus sind nur so groß wie ein Fingernagel. Laut einer aktuellen Studie hat das Folgen: Sie landen nach einem Sprung nicht selten auf dem Rücken – offenbar weil es ihren winzigen Gleichgewichtsorganen an Sensitivität mangelt.
Zum BeitragFür Kolibris ist Größe relativ
Eine aktuelle Studie zeigt: Fuchskolibris lernen rasch, die größere von zwei Blüten für eine begehrte Belohnung anzusteuern. Dabei prägen sie sich offenbar nicht die tatsächlichen Ausmaße der Nahrungsquellen ein, sondern orientieren sich an deren Größenverhältnis.
Zum BeitragVorausschauende Reiseplanung: Weibliche See-Elefanten starten bei großen Entfernungen früher
Weibliche See-Elefanten kehren jedes Jahr zur Geburt ihrer Jungen an dieselben Strände zurück. Laut einer aktuellen Studie kennen und berücksichtigen sie dabei ihre jeweilige Entfernung zum Ziel: Sie starten ihre wochenlangen Reisen umso eher, je weiter sie schwimmen müssen.
Zum BeitragTierischer Shuttleservice: Nilflughund-Mütter helfen ihrem Nachwuchs bei der Orientierung
Eine aktuelle Studie zeigt: Weibliche Nilflughunde tragen ihren Nachwuchs immer wieder aus dem Tagesquartier zu bestimmten Bäumen. Die Jungtiere steuern diese später bei ihren ersten eigenständigen Ausflügen an – und erkunden von dort aus die Umgebung.
Zum BeitragFische können die Wassertiefe anhand der Druckverhältnisse bestimmen
Woher wissen Fische, wie tief sie gerade schwimmen? Den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge setzen sie dabei auf den Wasserdruck – ganz ähnlich wie die von Menschen beim Tauchen verwendeten Tiefenmesser.
Zum BeitragHummeln navigieren entlang von Straßen und Wegen
Betrachtet man eine Kulturlandschaft aus der Luft, offenbart sich ein regelrechtes Gitternetz aus Straßen, Wegen und Feldgrenzen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Hummeln sich beim Navigieren an diesen Strukturen orientieren.
Zum BeitragAnziehender Duft: Wie Störche zu frisch gemähten Wiesen finden
Frisch gemähte Wiesen bieten Weißstörchen ideale Bedingungen, um reiche Beute zu machen. Doch wie finden sie die begehrten Nahrungsgründe? Eine aktuelle Studie zeigt: Der Duft des geschnittenen Grases weist ihnen den Weg.
Zum BeitragEchoortung bei Nagetieren: Zwergbilche „sehen“ mit den Ohren
Zahnwale und Fledermäuse finden sich mittels Echoortung auch bei größter Dunkelheit zurecht. Einer aktuellen Studie zufolge gilt das auch für Zwergbilche – womit sie die ersten Nagetiere sind, bei denen diese bemerkenswerte Fähigkeit entdeckt wurde.
Zum BeitragÜberschätzte Tänze? Ein neuer Blick auf die Sprache der Bienen
Mit ihren Schwänzeltänzen verraten Honigbienen ihren Artgenossen die exakte Position von Nahrungsquellen – diese Aussage findet sich so oder so ähnlich in vielen Lehrbüchern. In seinem Buch „Die Sprache der Bienen“ meldet der Forscher Jürgen Tautz begründete Zweifel daran an.
Zum BeitragKurs halten: Junge Fregattvögel lernen Umgang mit Winddrift
Fregattvögel fliegen häufig weite Strecken über offenes Meer. Dabei müssen sie den Einfluss des oftmals starken Windes berücksichtigen, um nicht vom Kurs abzukommen. Das erfolgreiche Ausgleichen der Winddrift müssen Jungvögel laut einer aktuellen Studie allerdings erst erlernen.
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