Kategorie: Fische

Buntbarsch-Männchen beschenken fremde Weibchen mit Futter – es sei denn, ihre Partnerin ist anwesend

In einer aktuellen Studie verhalfen männliche Zebrabuntbarsche ihren Partnerinnen spontan und uneigennützig zu Nahrung. Auch fremden Weibchen gegenüber zeigten sie sich äußerst spendabel – allerdings nur, wenn sie mit diesen allein waren.

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Schwarmtauglichkeit ist bei Guppys erblich

Nicht alle Vertreter einer Art bewegen sich gleich gut im Schwarm fort. Bei Guppys ist die „Schwarmtauglichkeit“ laut einer aktuellen Studie erblich: Innerhalb von nur drei Generationen züchtete ein Forschungsteam weibliche Fische mit besonders ausgeprägtem Schwarmverhalten.

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Dominante Halbschnäbler haben schnellere Spermien

Männliche Halbschnäbler liefern sich regelmäßig intensive Kämpfe. Der Ausgang dieser Konflikte hat einer aktuellen Studie zufolge besondere Auswirkungen: Dominante Männchen produzieren schnellere Spermien – und haben dadurch möglicherweise Vorteile bei der Fortpflanzung.

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Auf den Algenfarmen von Riffbarschen leben Garnelen als hilfreiche Untermieter

Langflossen-Riffbarsche betreiben „Algenfarmen“, die sie vehement gegen Eindringlinge verteidigen. Allerdings akzeptieren sie winzige Garnelen als Untermieter. Diese finden laut einer aktuellen Studie auf den Farmen Schutz – und sorgen im Gegenzug mit ihren Exkrementen für Dünger.

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Wärmeres Wasser macht Buntbarsche aggressiver

Seit einigen Jahrzehnten wird es im Tanganjikasee stetig wärmer. Eine aktuelle Studie untersuchte, wie sich eine erhöhte Wassertemperatur auf das Verhalten von dort lebenden Buntbarschen auswirkt. Das Ergebnis: Die Fische werden aggressiver.

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Der Bandwurm der anderen: Infizierte Fische hemmen Fluchtreaktion gesunder Artgenossen

Der Befall mit einem Bandwurm steigert die Risikobereitschaft von Stichlingen. Das kann laut einer aktuellen Studie auch für gesunde Artgenossen Konsequenzen haben: Infizierte Fische hemmen die Ausbreitung einer Fluchtreaktion in ihrem Schwarm.

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Schnappschildkröten lauern Heringen an Straßenunterführungen auf

Kreuzt ein Bach den Verlauf einer Straße, wird er häufig durch einen Tunnel unter dieser hindurchgeführt. In Nordamerika kann eine solche Engstelle wandernden Heringen zum Verhängnis werden: die ortsfremden Fische gehen dort Schnappschildkröten in die Falle. 

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„Linksäugige“ Zebrabärblinge haben eine schwächere Impulskontrolle

Auch Tiere nutzen ihre Körperhälften nicht immer gleichmäßig – entsprechend der Links- und Rechtshändigkeit bei uns Menschen. Eine aktuelle Studie zeigt: Zebrabärblinge, die ihr Spiegelbild vornehmlich mit dem linken Auge betrachten, haben eine schwächere Impulskontrolle als ihre „rechtsäugigen“ Artgenossen.

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Entspannende Körperpflege? Werden Fische geputzt, fliehen sie später

Putzerfische befreien größere Fische von Parasiten. Die Prozedur scheint eine entspannende Wirkung auf die „Klienten“ zu haben – ihre Stresshormonkonzentration sinkt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch ihr Verhalten sich verändert: Vor einer möglichen Bedrohung fliehen sie deutlich später.

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Trickreiche Fische: Guppys ändern ihre Augenfarbe, um Feinden zu entkommen

Beim Anblick eines Raubfischs verfärben sich die Augen von Guppys: Die sonst silbrige Iris wird schwarz. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dies Teil einer genialen Strategie ist, um Feinden zu entwischen.

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Wer hat Angst vorm Hammerhai – Schwarzspitzenhaie suchen Schutz im flachen Wasser

Kleine Schwarzspitzenhaie überwintern im klaren Wasser vor der Küste Floridas. Drohnenaufnahmen zeigen, wie die Haie sich trotz Mangels an Versteckmöglichkeiten vor ihren größeren Feinden schützen: Sie weichen in sehr flaches Wasser aus.

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Der Kontakt mit einem Männchen beeinflusst Persönlichkeitsmerkmale weiblicher Stichlinge

Erfahrungen können sich erheblich auf die Persönlichkeit eines Individuums auswirken – selbst noch im Erwachsenenalter. Eine aktuelle Studie an weiblichen Stichlingen zeigt: Der erste Kontakt mit einem Männchen verringert die Risikobereitschaft und Geselligkeit der Fische.

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