Kategorie: Wirbeltiere

Flötenkrähenstare verlassen sich bei eingeschränkter Sicht stärker auf fremde Alarmrufe

Warnrufe können Tiere frühzeitig auf eine Bedrohung aufmerksam machen – oder unnötig in Aufruhr versetzen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Flötenkrähenstare stärker auf Warnungen anderer Arten reagieren, wenn sie sich selbst kein Bild von der Lage machen können.

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Fledermäuse jagen bevorzugt über Präriehund-Kolonien

Schwarzschwanz-Präriehunde leben in großen Kolonien in der nordamerikanischen Steppe. Durch ihr Graben und Grasen verändern sie ihre Umwelt erheblich – und locken dadurch viele andere Tiere an. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass davon wiederum Fledermäuse profitieren.

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Gestresste Partnerin: Männliche Dohlen halten Abstand, anstatt zu trösten

Männliche und Weibliche Dohlen bleiben üblicherweise ein Leben lang zusammen und pflegen enge soziale Beziehungen. Daher überrascht das Ergebnis einer aktuellen Studie: War ihre Partnerin von einer Bedrohung gestresst, gaben Männchen ihr nicht mehr, sondern weniger Zuwendung.

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Verhängnisvoller Mut: Mit Toxoplasma infizierte Hyänenwelpen halten weniger Abstand zu Löwen

Eine aktuelle Studie zeigt: Hyänenwelpen, die mit dem Einzeller Toxoplasma gondii infiziert sind, verhalten sich weniger scheu gegenüber Löwen – und fallen den Raubkatzen häufiger zum Opfer. Für den Parasiten ist das vermutlich von Vorteil.

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Echoortung bei Nagetieren: Zwergbilche „sehen“ mit den Ohren

Zahnwale und Fledermäuse finden sich mittels Echoortung auch bei größter Dunkelheit zurecht. Einer aktuellen Studie zufolge gilt das auch für Zwergbilche – womit sie die ersten Nagetiere sind, bei denen diese bemerkenswerte Fähigkeit entdeckt wurde.

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Introvertierte Tümmler? Manche Delfine sind ihr Leben lang weniger gesellig als andere

Indopazifische Große Tümmler sind unterschiedlich gesellig: Manche sind häufiger allein unterwegs als andere. Eine aktuelle Studie zeigt, dass diese Unterschiede zwischen den Tieren über ihre gesamte Lebensspanne erstaunlich stabil sind.

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Lärmende Bäche beeinflussen das Leben von Vögeln und Fledermäusen

Nicht nur wir Menschen erzeugen Krach – auch in der Natur gibt es Lärmquellen. Und diese haben einer aktuellen Studie zufolge mitunter ebenfalls Konsequenzen: Die Geräusche von tosendem Wasser beeinflussen, wo Vögel und Fledermäuse leben und wie sie nach Nahrung

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Muränen verschlingen Beute auch an Land

Die meisten Fische sind zum Verschlucken ihrer Nahrung auf Wasser angewiesen. Das gilt nicht für Muränen, wie eine aktuelle Studie zeigt: Sie können ihre Beute auch an Land verschlingen. Dabei helfen ihnen vermutlich ihre vorschiebbaren Schlundkiefer.

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