Kategorie: Säugetiere

Große Pandas wälzen sich in Pferdemist – und sind dadurch weniger kälteempfindlich

Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich wildlebende Große Pandas bei niedrigen Temperaturen ausgiebig in frischem Pferdemist wälzen. Den Ergebnissen zufolge machen sich die Bären dabei spezielle Inhaltsstoffe der Ausscheidungen zunutze, durch die sie weniger empfindlich auf Kälte reagieren.

Zum Beitrag

Rothörnchen profitieren von vertrauten Nachbarn

Rothörnchen verteidigen ihr Territorium energisch gegen Artgenossen. Einer aktuellen Studie zufolge ist eine gewisse Vertrautheit mit den Nachbarn allerdings von Vorteil: Tiere mit stabileren Nachbarschaftsverhältnissen haben ein geringeres Sterberisiko und zeugen mehr Nachwuchs.

Zum Beitrag

Arme Teufel: Ansteckende Tumorerkrankung beeinträchtigt Sozialleben tasmanischer Raubbeutler

Eine ansteckende Tumorerkrankung bedroht den Bestand der Tasmanischen Teufel. Infizierte Tiere sind laut einer aktuellen Studie zwar sozial isoliert. Gegen Ende der Paarungszeit haben sie allerdings dennoch einige Kontakte – was die Ausbreitung der Krankheit vermutlich besonders begünstigt.

Zum Beitrag

Manche Schimpansenmännchen pflegen auch als junge Erwachsene engen Kontakt zu ihren Müttern

Männliche Schimpansen verbleiben als erwachsene Tiere in ihrer Geburtsgruppe. Eine aktuelle Studie zeigt: Der Kontakt zu ihrer Mutter wird während der Pubertät zwar schwächer – für manche Tiere bleibt sie aber auch im frühen Erwachsenenalter der wichtigste Sozialpartner.

Zum Beitrag

Künstliche Intelligenz ermöglicht Gesichtserkennung bei Braunbären

Kamerafallen spielen eine wichtige Rolle bei der systematischen Erfassung von Wildtieren. Bei der Auswertung der Aufnahmen könnte künstliche Intelligenz helfen: Ein neuentwickeltes Programm erkennt auf Fotos die Gesichter von Braunbären – und bald vielleicht auch von anderen Arten.

Zum Beitrag

Weibliche Zebramangusten nutzen Gruppenkämpfe zum „Fremdgehen“

Begegnen sich zwei Gruppen von Zebramangusten, kommt es häufig zu ernsten Konflikten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass empfängnisbereite Weibchen solche Zusammentreffen initiieren – um sich im Eifer des Gefechts mit Männchen der gegnerischen Partei zu paaren.

Zum Beitrag

Die Population wächst, aber nicht ihr Lebensraum: Mehr Konflikte zwischen Berggorilla-Gruppen

Die Zahl der Berggorillas hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Doch ihr Lebensraum ist begrenzt. Eine aktuelle Studie beschreibt die Folgen einer zunehmenden Gruppendichte: Es kommt häufiger zu Konflikten zwischen sozialen Verbänden – bei denen mitunter Jungtiere getötet werden.

Zum Beitrag

Mäusemännchen verstopfen nach der Paarung die Vagina – und bremsen so die Spermien der Konkurrenz aus

Paaren sich Weibchen mit mehreren Partnern, wetteifern deren Spermien um die Befruchtung der Eizellen. Eine aktuelle Studie an Rötelmäusen zeigt, dass Männchen sich einen Vorteil bei der Spermienkonkurrenz verschaffen können, indem sie einen Eiweißpfropfen in der Vagina zurücklassen. 

Zum Beitrag