Männliche Schimpansen verbleiben als erwachsene Tiere in ihrer Geburtsgruppe. Eine aktuelle Studie zeigt: Der Kontakt zu ihrer Mutter wird während der Pubertät zwar schwächer – für manche Tiere bleibt sie aber auch im frühen Erwachsenenalter der wichtigste Sozialpartner.
Zum BeitragKategorie: Säugetiere
Ratten können Hilfsbereitschaft riechen
Ratten sind nicht nur besonders sozial, sie haben auch sehr feine Nasen. Laut einer aktuellen Studie können die Tiere sogar allein am Geruch erkennen, ob sich ein Artgenosse hilfsbereit verhält.
Zum BeitragKünstliche Intelligenz ermöglicht Gesichtserkennung bei Braunbären
Kamerafallen spielen eine wichtige Rolle bei der systematischen Erfassung von Wildtieren. Bei der Auswertung der Aufnahmen könnte künstliche Intelligenz helfen: Ein neuentwickeltes Programm erkennt auf Fotos die Gesichter von Braunbären – und bald vielleicht auch von anderen Arten.
Zum BeitragBaikalrobben machen Jagd auf winzige Krebse
Baikalrobben kommen ausschließlich im Süßwasser vor. Bisher dachte man, dass sie dort vor allem Fische erbeuten. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Sie machen auch Jagd auf kleine Krebstiere – und zwar mit enormer Schlagzahl.
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Rauhautfledermäuse ziehen ihre Jungen in Nordosteuropa auf. Zum Überwintern ziehen sie allerdings in wärmere Gefilde. Ein Tier hat dabei nun einen neuen Fledermaus-Weltrekord aufgestellt: Es flog 2.200 Kilometer von Lettland nach Spanien.
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Begegnen sich zwei Gruppen von Zebramangusten, kommt es häufig zu ernsten Konflikten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass empfängnisbereite Weibchen solche Zusammentreffen initiieren – um sich im Eifer des Gefechts mit Männchen der gegnerischen Partei zu paaren.
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Ob es um Nahrungsquellen, Sozialpartner oder Fressfeinde geht – es kann für Tiere viele Vorteile bieten, Mengen möglichst exakt zu unterscheiden. Eine aktuelle Studie hat diese Fähigkeit nun erstmals bei Giraffen nachgewiesen.
Zum BeitragDie Population wächst, aber nicht ihr Lebensraum: Mehr Konflikte zwischen Berggorilla-Gruppen
Die Zahl der Berggorillas hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Doch ihr Lebensraum ist begrenzt. Eine aktuelle Studie beschreibt die Folgen einer zunehmenden Gruppendichte: Es kommt häufiger zu Konflikten zwischen sozialen Verbänden – bei denen mitunter Jungtiere getötet werden.
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Paaren sich Weibchen mit mehreren Partnern, wetteifern deren Spermien um die Befruchtung der Eizellen. Eine aktuelle Studie an Rötelmäusen zeigt, dass Männchen sich einen Vorteil bei der Spermienkonkurrenz verschaffen können, indem sie einen Eiweißpfropfen in der Vagina zurücklassen.
Zum BeitragAlte Schimpansen sind häufiger allein, haben aber besonders enge soziale Beziehungen
In einer aktuellen Studie untersuchte ein Forschungsteam das soziale Leben wildlebender Schimpansen verschiedenen Alters – und fand erstaunliche Parallelen zu uns Menschen. Ältere Tiere waren zwar etwas häufiger allein als jüngere, aber verbrachten mehr Zeit mit wichtigen Sozialpartnern.
Zum BeitragTierisch energieeffizient: Schimpansen wählen die bequemste Route
Schimpansen müssen oft weite Strecken zwischen Schlafplätzen und verschiedenen Nahrungsquellen zurücklegen. Einer aktuellen Studie zufolge berücksichtigen sie dabei die Beschaffenheit der Landschaft und wählen den Weg, der am wenigsten Energie kostet.
Zum BeitragDachse meiden Gebiete mit hoher Wolfsaktivität
Im Territorium einer Dachsfamilie finden sich meist mehrere Bausysteme, die teils über Jahrzehnte bestehen. Eine aktuelle Studie zeigt: Liegen die Bauten in Gebieten mit hoher Wolfsaktivität, nutzen Dachse sie seltener.
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