Schlagwort: Elterliche Fürsorge

Weibliche Bonobos adoptieren Jungtiere aus fremden Gruppen

Bonobos leben in gemischtgeschlechtlichen Gruppen, die untereinander ausgesprochen friedfertig sind. In einer aktuellen Studie machte ein Forschungsteam eine außergewöhnliche Beobachtung: Zwei Weibchen adoptierten Jungtiere aus einer fremden Gruppe.

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Feldwespen kümmern sich um den Nachwuchs ihrer Nachbarn

Die Arbeiterinnen mancher Feldwespenarten unterstützen benachbarte Kolonien bei der Aufzucht ihrer Nachkommen. Einer aktuelle Studie zufolge lohnt sich das, wenn es sich bei den Nachbarn um entfernte Verwandte handelt – und die Wespen dort mehr ausrichten können als im eigenen

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Adoption bei Vampiren: Weibchen kümmert sich um Jungtier einer verstorbenen Freundin

Weibliche Vampire pflegen teils sehr intensive soziale Beziehungen miteinander. In einer aktuellen Studie beschreibt ein Forschungsteam eine faszinierende Beobachtung: Als eine Mutter an einer Erkrankung verstarb, kümmerte sich deren engste Sozialpartnerin um das verwaiste Jungtier.

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Schlangenähnliches Zischen brütender Meisen hält Nesträuber auf Abstand

Werden brütende Meisen in ihrer Nisthöhle gestört, stoßen sie oftmals ein drohendes Zischen aus. Die Ergebnisse zweier aktueller Studien sprechen dafür, dass die Vögel mit den schlangenähnlichen Lauten mögliche Nesträuber abschrecken.

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Rötelsperlinge schützen ihren Nachwuchs mit Heilkraut vor Parasiten

Rötelsperlinge tragen die Blätter eines Heilkrauts in ihre Nester. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dadurch die Zahl der parasitischen Milben im Nest sinkt – und die darin heranwachsenden Jungvögel mehr Gewicht zulegen.

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Die Kuckucksente – ein besonderer Brutparasit

Ihr Name verrät es bereits: Die Kuckucksente schmuggelt ihre Eier in die Nester anderer Vogelarten. Für die unfreiwilligen Adoptiveltern hat das allerdings weit weniger schlimme Konsequenzen als beim namensgebenden Kuckuck – denn die kleinen Enten sind Nestflüchter.

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Verlieren männliche Schimpansen ihre Mutter vor der Pubertät, haben sie weniger Nachkommen

Schimpansen werden erst verhältnismäßig spät geschlechtsreif. Bis dahin pflegen sie einen engen Kontakt mit ihrer Mutter. Eine aktuelle Studie legt nahe: Verlieren Männchen ihre Mütter vor Eintritt der Geschlechtsreife, schmälert das ihren Fortpflanzungserfolg.

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Hilfsbereite Eltern: Weißbüschelaffen befreien sogar fremden Nachwuchs

Bei Weißbüschelaffen helfen üblicherweise alle Familienmitglieder bei der Jungtieraufzucht. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere sogar fremden Nachwuchs aus einer Zwangslage befreien – allerdings nur, wenn sie gerade selbst Jungtiere haben.

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Langlebige Tropenvögel verzichten bei Dürre auf die Fortpflanzung – und scheinen so ihre Überlebenschancen zu verbessern

Der Einsatz für den Nachwuchs verlangt Eltern oftmals einiges ab. Eine aktuelle Studie zeigt: In außergewöhnlich trockenen Jahren verzichten manche Tropenvögel aufs Brüten. Dadurch erhöhen sie anscheinend ihre Chance, die Dürre zu überleben.

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Tarnung durch Pflanzenduft: Braunrückige Reiszikaden nutzen pflanzliche Abwehrstoffe zum Schutz ihrer Nachkommen

Viele Pflanzen verströmen spezifische Duftstoffe als Abwehr gegen gefräßige Gäste. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Braunrückige Reiszikaden solche Abwehrstoffe geschickt ausnutzen, um ihren Nachwuchs vor Widersachern zu schützen. 

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„Babysprache“ bei Tieren: Wenn Fledermausmütter mit ihren Jungen kommunizieren, ändert sich ihre Stimmfarbe

Sprechen wir mit kleinen Kindern, hat unsere Stimme oft einen besonderen Klang. In einer aktuellen Studie wurde dieses Phänomen erstmals bei einer Tierart beschrieben: Wenn weibliche Große Sackflügelfledermäuse mit ihren Jungen kommunizieren, ändern sie ihre Stimmfarbe.

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