Schlagwort: Zwischen Arten

Ameisengeruch schützt Schildläuse vor parasitischen Wespen

Schildläuse werden häufig von Ameisen besucht, die sich von ihren Ausscheidungen ernähren – und gleichzeitig die Feinde der Pflanzensauger abwehren. Eine aktuelle Studie zeigt: Bereits von den Ameisen zurückgelassene Geruchsstoffe reichen aus, damit parasitische Wespen Schildlauskolonien meiden.

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Seetang fressende Krabben als mögliche Rettung für karibische Korallenriffe

Wuchernder Seetang verdrängt die Korallen an karibischen Riffen. Einer aktuellen Studie zufolge könnte das Aussetzen bestimmter Krabben helfen: Sie fressen große Mengen der Wasserpflanzen und ermöglichen so die Erholung der Riffe.

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Honigbienen bekleben ihre Nester zum Schutz vor Hornissen mit Tierkot

Riesenhornissen überfallen mitunter gemeinschaftlich ganze Bienenvölker. Dagegen ergreifen Asiatische Honigbienen eine erstaunliche Schutzmaßnahme: Einer aktuellen Studie zufolge dekorieren sie ihren Nesteingang mit dem Kot anderer Tiere – und senken so das Risiko eines Angriffs.

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Auf den Algenfarmen von Riffbarschen leben Garnelen als hilfreiche Untermieter

Langflossen-Riffbarsche betreiben „Algenfarmen“, die sie vehement gegen Eindringlinge verteidigen. Allerdings akzeptieren sie winzige Garnelen als Untermieter. Diese finden laut einer aktuellen Studie auf den Farmen Schutz – und sorgen im Gegenzug mit ihren Exkrementen für Dünger.

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Der Bandwurm der anderen: Infizierte Fische hemmen Fluchtreaktion gesunder Artgenossen

Der Befall mit einem Bandwurm steigert die Risikobereitschaft von Stichlingen. Das kann laut einer aktuellen Studie auch für gesunde Artgenossen Konsequenzen haben: Infizierte Fische hemmen die Ausbreitung einer Fluchtreaktion in ihrem Schwarm.

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Schaben nutzen Ameisen als Transportmittel – und steigen auf ihrer Reise sogar um

Eine aktuelle Studie beschreibt die geschickte Reisemethode einer Schabenart. Wenn die in Ameisennestern lebenden Tiere eine neue Heimat suchen, reisen sie per Anhalter: Ameisen tragen sie vom alten Nest fort – und in ein neues hinein.

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Haushühner reagieren auf Warnrufe von Kohlmeisen

Tiere verstehen Warnrufe oft über Artgrenzen hinweg. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch Haushühner dazu in der Lage sind: Sie reagieren auf die Warnrufe von Kohlmeisen mit deutlich erhöhter Aufmerksamkeit.

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Die Kuckucksente – ein besonderer Brutparasit

Ihr Name verrät es bereits: Die Kuckucksente schmuggelt ihre Eier in die Nester anderer Vogelarten. Für die unfreiwilligen Adoptiveltern hat das allerdings weit weniger schlimme Konsequenzen als beim namensgebenden Kuckuck – denn die kleinen Enten sind Nestflüchter.

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Schnappschildkröten lauern Heringen an Straßenunterführungen auf

Kreuzt ein Bach den Verlauf einer Straße, wird er häufig durch einen Tunnel unter dieser hindurchgeführt. In Nordamerika kann eine solche Engstelle wandernden Heringen zum Verhängnis werden: die ortsfremden Fische gehen dort Schnappschildkröten in die Falle. 

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Tarnung durch Pflanzenduft: Braunrückige Reiszikaden nutzen pflanzliche Abwehrstoffe zum Schutz ihrer Nachkommen

Viele Pflanzen verströmen spezifische Duftstoffe als Abwehr gegen gefräßige Gäste. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Braunrückige Reiszikaden solche Abwehrstoffe geschickt ausnutzen, um ihren Nachwuchs vor Widersachern zu schützen. 

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