Autor: Niklas Kästner

„Vorspiel“ bei Käfern: Männchen stimulieren Weibchen vor der Paarung mit ihren Mundwerkzeugen

In einer aktuellen Studie beschreiben Forschende das außergewöhnliche Paarungsverhalten einer asiatischen Käferart: Bevor es zur erfolgreichen Kopulation kommt, stimulieren die männlichen Tiere mit ihren Mundwerkzeugen ausdauernd die Genitalien der Weibchen.

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Gefiederte Nachmieter: Brüten in verlassenen Spechthöhlen zahlt sich aus

Höhlenbrütende Vögel nisten häufig in verlassenen Spechthöhlen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sich das lohnen kann: Verschiedene Vogelarten erzielten darin einen höheren Bruterfolg als in Hohlräumen, die durch Zerfallsprozesse entstanden waren.

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Kolibris undercover: Männchen-typische Färbung schützt Weibchen vor Belästigungen

Weibliche Weißnackenkolibris sind für gewöhnlich grün-grau gefärbt. Manche tragen jedoch ein blau-weißes Federkleid – wie ihre männlichen Artgenossen. Einer aktuellen Studie zufolge werden sie dadurch beim Nektarsammeln seltener von der Kolibrikonkurrenz attackiert.

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Riesenschildkröten machen Jagd auf Jungvögel

Riesenschildkröten sind nicht gerade für rasante Bewegungen bekannt. Umso mehr überrascht, was Forschende in einer aktuellen Studie berichten: Auf einer Seychellen-Insel machen die behäbigen Giganten Jagd auf aus dem Nest gefallene Jungvögel – langsam, aber äußerst zielstrebig.

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Junge Fledermäuse brabbeln wie Säuglinge

„Ga-Ga-Ga-Ga, Ma-ma-ma-ma…“: Mit dem Brabbeln von Säuglingen sind die meisten Menschen vermutlich recht gut vertraut. In einer aktuellen Studie beschreiben Forschende ein verblüffend ähnliches Phänomen bei der Stimmentwicklung junger Sackflügelfledermäuse.

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Betagte Tintenfische mit gutem Gedächtnis

Tintenfische besitzen ein Was–Wann–Wo-Gedächtnis: Sie können sich merken, was sie zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort erlebt haben. Eine aktuelle Studie zeigt: Anders als bei uns lässt diese Fähigkeit bei den Kopffüßern auch im Alter nicht nach.

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Warum Kohlmeisen vor Ausflügen ihr Gelege verdecken

Kohlmeisen bedecken häufig ihr Gelege, bevor sie ihr Nest verlassen. Dadurch schützen sie die Eier vermutlich sowohl vor Auskühlung als auch vor Fressfeinden. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie damit außerdem konkurrierende Höhlenbrüter auf Abstand halten.

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Auf dem Sprung – die akrobatischen Fähigkeiten von Fuchshörnchen

Fuchshörnchen beeindrucken mit teils waghalsigen Manövern in den Baumkronen. Dabei überwinden sie durch präzise Sprünge so manche Lücke im Geäst. Eine aktuelle Studie führt vor Augen, wie geschickt die Nager dabei abwägen, dazulernen – und improvisieren.

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Eine Frage der Persönlichkeit: Mutige Fuchskusus ernähren sich vielseitiger

Fuchskusus sind nachtaktive Beuteltiere, die sich von Pflanzen ernähren. In einer aktuelle Studie zeigte sich, dass die Ernährungsgewohnheiten der Tiere mit ihrer Persönlichkeit zusammenhängen: Je mutiger ein Fuchskusu sich verhielt, desto mehr verschiedene Pflanzenarten fanden sich in seinen Hinterlassenschaften.

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Lernen durch Erfahrung bei Kohlmeisen: Geruch verletzter Pflanzen verspricht Beute

Werden Pflanzen von Insekten angefressen, verströmen sie bestimmte Duftstoffe. Kohlmeisen folgen diesem Geruch bei der Nahrungssuche – und verspeisen die unerwünschten Gäste. Eine aktuelle Studie zeigt, dass es sich dabei um ein erlerntes Verhalten handelt.

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Katzen arbeiten nicht freiwillig für ihr Futter

Tiere in Menschenhand gelangen meist ohne Aufwand an ihr Futter. Haben sie die Wahl, entscheiden sich manche von ihnen jedoch freiwillig dafür, sich ihre Nahrung zu erarbeiten. Für Katzen gilt das den Ergebnissen einer aktuellen Studie zufolge allerdings nicht.

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