Hunde besitzen eine außergewöhnliche Begabung, mit Menschen zu kommunizieren und ihre Signale zu deuten. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass sie sich in dieser Hinsicht bereits im Welpenalter von Wölfen unterscheiden.
Zum BeitragKategorie: Lernen und Kognition
Frühes Verständnis: Hunde wissen Hinweise von Menschen schon als Welpen zu deuten
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Hunde bereits von klein auf sehr empfänglich für das Verhalten und die Körpersprache von Menschen sind: Auch ohne vorherige Übung fanden junge Welpen verstecktes Futter, indem sie den Hinweisen einer unbekannten Person folgten.
Zum BeitragUnglückshäher trauen längst nicht jedem
Einer aktuellen Studie zufolge täuschen Unglückshäher ihre Artgenossen zuweilen mit falschen Alarmrufen, um ihnen Nahrung zu stehlen. Daher verlassen diese sich längst nicht auf jede Warnung – es sei denn, sie stammt von einem vertrauten Tier.
Zum BeitragEichelhäher fallen nicht auf jeden Zaubertrick herein
In einer aktuellen Untersuchung präsentierten Forschende Eichelhähern verschiedene Taschenspielertricks. Interessanterweise fielen die Vögel nicht auf jede Täuschung herein: Anders als bei uns Menschen wecken bestimmte Handbewegungen bei ihnen anscheinend keine falschen Erwartungen.
Zum BeitragÜberschätzte Tänze? Ein neuer Blick auf die Sprache der Bienen
Mit ihren Schwänzeltänzen verraten Honigbienen ihren Artgenossen die exakte Position von Nahrungsquellen – diese Aussage findet sich so oder so ähnlich in vielen Lehrbüchern. In seinem Buch „Die Sprache der Bienen“ meldet der Forscher Jürgen Tautz begründete Zweifel daran an.
Zum BeitragErnährungsgewohnheiten bei Orang-Utans: Männchen und Weibchen suchen sich unterschiedliche Vorbilder
Junge Orang-Utans beobachten ältere Artgenossen oft intensiv bei der Nahrungssuche – schließlich lässt sich dadurch eine Menge lernen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass weibliche Jungtiere deutlich stärkeres Interesse an den Ernährungsgewohnheiten ihrer Mütter zeigen als männliche.
Zum BeitragStress durch Verkehrslärm: Vögel lernen ihre Lieder langsamer
Viele Vögel lernen ihre Lieder früh im Leben von erwachsenen Artgenossen. Eine aktuelle Studie an Zebrafinken zeigt: Verkehrslärm kann sich während dieser wichtigen Phase negativ auf den Lernerfolg auswirken – vermutlich indem er bei den Tieren für Stress sorgt.
Zum BeitragTierquiz Folge 17: Der Trick der Prachtstaffelschwänze
In dieser Tierquizfolge geht es um Prachtstaffelschwänze – eine Singvogelart aus Australien. Die Tiere schützen sich durch einen besonderen Trick davor, Opfer von Brutparasiten zu werden.
Zum BeitragKultureller Fortschritt: Kohlmeisen profitieren von „Zuwanderung“
In einer aktuellen Studie untersuchten Forschende, wie ein effizienterer Ansatz zur Problemlösung eine vorherrschende Tradition in Meisengruppen ablöst. Es zeigte sich: Wechselte das Team regelmäßig einzelne Tiere gegen neue aus, setzte sich die effizientere Methode häufiger durch.
Zum Beitrag„Babysprache“ wirkt bei Pferden
Die Verwendung von „Babysprache“ im Umgang mit Kindern oder Haustieren wird häufig belächelt. Dabei zeigen Studien, dass sie sich durchaus positiv auf das Miteinander auswirken kann. In einer aktuellen Studie wiesen Forschende diesen Effekt erstmals auch bei Pferden nach.
Zum BeitragMangel an Vorbildern: Bedrohte Vögel verlernen ihre Lieder
Warzenhonigfresser lernen ihren Gesang von erwachsenen Artgenossen. Doch davon gibt es kaum noch welche: Der Bestand der Art ist auf wenige hundert Tiere geschrumpft. Einer aktuellen Studie zufolge leidet darunter die Gesangskultur der Vögel.
Zum BeitragBuntbarsch-Männchen beschenken fremde Weibchen mit Futter – es sei denn, ihre Partnerin ist anwesend
In einer aktuellen Studie verhalfen männliche Zebrabuntbarsche ihren Partnerinnen spontan und uneigennützig zu Nahrung. Auch fremden Weibchen gegenüber zeigten sie sich äußerst spendabel – allerdings nur, wenn sie mit diesen allein waren.
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