Bei ihrer Arbeit orientiert sich die Hundeexpertin Kate Kitchenham an Erkenntnissen aus der Verhaltensbiologie. Wir haben mit ihr über die Bedeutung der Kommunikation zwischen Hund und Halter*in gesprochen – und darüber, warum sie nicht an pauschale Methoden glaubt.
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Partnervermittlung bei Ameisen: Arbeiterinnen tragen paarungsbereite Weibchen in fremde Nester
Eine aktuelle Studie beschreibt erstmals, wie die Arbeiterinnen einer Ameisenart fortpflanzungsfähige Weibchen aus ihrer Kolonie zu anderen Nestern tragen – in denen sich diese mit fremden Männchen paaren. Auf diese Weise vermeiden die Tiere vermutlich Inzucht in ihrer Heimatkolonie.
Zum BeitragNicht nur die Größe zählt: Geringe Scheu bringt Spatzen Vorteile beim Krümelklau
Dohlen und Spatzen sind häufige Gäste in den Außenbereichen von Restaurants – und konkurrieren dort um ihren Anteil der aufgetischten Nahrung. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass die Spatzen dabei ihre körperliche Unterlegenheit durch geringere Menschenscheu wettmachen.
Zum BeitragTierquiz Folge 17: Der Trick der Prachtstaffelschwänze
In dieser Tierquizfolge geht es um Prachtstaffelschwänze – eine Singvogelart aus Australien. Die Tiere schützen sich durch einen besonderen Trick davor, Opfer von Brutparasiten zu werden.
Zum BeitragBehufte Brunnenbauer: Pferde und Esel machen Wasser für Wüstenbewohner zugänglich
In den Wüsten im Südwesten Nordamerikas graben wildlebende Pferde und Esel Zugänge zu Wasservorkommen, die im Boden verborgen sind. Das nutzt einer aktuellen Studie zufolge auch vielen anderen Tierarten – und manchen Pflanzen.
Zum BeitragWie Ameisen und Rinder gemeinsam ihre Umwelt verändern
Ameisen und Rinder verschaffen sich auf Grasland gegenseitig Vorteile. Einer aktuellen Studie zufolge kann ihr ungewöhnliches Zusammenspiel den Abbau von totem Pflanzenmaterial beschleunigen – indem es die Bodenbedingungen ihres Lebensraums merklich verändert.
Zum BeitragTierleid in Aquakulturen: Wissenslücken als Gefahr für das Wohlergehen
Die Zahl der in Aquakulturanlagen gezüchteten Tiere ist rapide gestiegen. In einer aktuellen Studie machen Forschende auf die Gefahr erheblichen Tierleids aufmerksam, die damit einhergeht. Denn für einen Großteil der Arten existieren keine Erkenntnisse darüber, wie man ihr Wohlergehen gewährleistet.
Zum BeitragWeibliche Orang-Utans ernähren sich ausgewogener als ihre männlichen Artgenossen
Ein Forschungsteam hat die Ernährungsgewohnheiten wildlebender Orang-Utans unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Das Nahrungsspektrum weiblicher Tiere war deutlich breiter als das ihrer männlichen Artgenossen – und dieser Unterschied zeigte sich bereits in jungen Jahren.
Zum BeitragTierquiz Folge 16: Fortpflanzung bei Orang-Utans
Grundlage dieser Tierquizfolge ist eine Studie aus dem Jahr 2018. Darin analysierten Forschende Daten aus sieben Langzeit-Untersuchungen zum Überleben und zur Fortpflanzung von Borneo- und Sumatra-Orang-Utans.
Zum BeitragWie anhaltender Lärm sogar Pflanzengemeinschaften verändern kann
Bei der Verbreitung von Pflanzensamen spielen Tiere oftmals eine entscheidende Rolle. Doch was, wenn diese bestimmte Gebiete aufgrund eines anhaltenden Lärmpegels meiden? Einer aktuellen Studie zufolge kann das dazu führen, dass dort weniger Sämlinge wachsen.
Zum BeitragDer Beginn einer langen Freundschaft: Wie fanden Mensch und Hund zueinander?
Menschen und Hunde verbindet eine Jahrtausende währende gemeinsame Geschichte. Doch wie nahm sie ihren Anfang? Der Wissenschaftler James Serpell äußert in einem aktuellen Fachartikel Zweifel an der derzeit populärsten Antwort auf die Frage, wie der Wolf zum Haustier wurde.
Zum BeitragEhrliches Brusttrommeln: Klang verrät Körpergröße von Gorillamännchen
Männliche Gorillas sind für ihr eindrucksvolles Brusttrommeln bekannt. Damit senden die Menschenaffen wichtige Signale an mögliche Konkurrenten und Paarungspartnerinnen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die dabei erzeugten Töne Rückschlüsse auf die Körpergröße der Absender zulassen.
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