Eine aktuelle Studie zeigt: Verkehrslärm kann die Entwicklung von Vögeln erheblich beeinträchtigen. Aus Zebrafinken-Eiern, die Verkehrsgeräuschen ausgesetzt waren, schlüpften seltener Jungvögel – und diese zeugten im Erwachsenenleben selbst deutlich weniger Nachkommen.
Zum BeitragKategorie: Umwelteinflüsse
Für Überflutungen gerüstet: Überwinternde Hummeln überleben tagelang unter Wasser
Durch ein Versehen stießen Forschende auf eine bislang unbekannte Fähigkeit nordamerikanischer Hummeln: Überwinternde Königinnen überstehen selbst mehrere Tage komplett unter Wasser. Das dürfte von Vorteil sein, wenn ihre unterirdischen Quartiere überflutet werden.
Zum BeitragSchnodder gegen Hitze: Ameisenigel verschaffen sich mit Nasenschleim Abkühlung
Einer aktuellen Studie zufolge regulieren Kurzschnabel-Ameisenigel ihre Körpertemperatur mitunter auf ungewöhnliche Weise: Sie befeuchten die Spitze ihrer Schnauze mit Blasen aus Nasenschleim. Die Flüssigkeit verdunstet dort und kühlt so offenbar ein großes Blutgefäß.
Zum BeitragUnterschätzte Folgen von Wetterextremen: In Dürrejahren geschlüpfte Rotmilane sind langfristig beeinträchtigt
Einer aktuellen Studie zufolge verschlechtert extreme Trockenheit während des Heranwachsens die Überlebenschancen von Rotmilanen bis ins Erwachsenenalter. Das lässt befürchten, dass sich der menschengemachte Klimawandel gravierender auf so manche Wildtierpopulation auswirken dürfte als bisher angenommen.
Zum BeitragAlle Vögel fliegen hoch: Mondlicht beeinflusst Flughöhe von Schwarzseglern
Im Rahmen einer aktuellen Studie untersuchten Forschende das Flugverhalten von Schwarzseglern. Sie stellten fest: Die Vögel steigen in hellen Nächten in erstaunliche Höhen auf – möglicherweise, um im Licht des Mondes Jagd auf Insekten zu machen.
Zum Beitrag„Gartenarbeit“ fürs Überleben: Wühlmäuse beschädigen hohes Gras, um sich vor Vogelangriffen zu schützen
Einer aktuellen Studie zufolge schädigen Wühlmäuse in China gezielt ein für sie ungenießbares Gras, das Vögeln als Ausgangspunkt für die Jagd dient. Durch diese Maßnahme gelingt es den Nagetieren offenbar, ihre Überlebenschancen zu verbessern.
Zum BeitragTierquiz Folge 36: Das Pantanal in Flammen
Im Pantanal kam es im Jahr 2020 zu verheerenden Bränden. Um das Ausmaß und die Folgen für dort lebende Tiere geht es in dieser Tierquizfolge.
Zum BeitragHöhlenmangel auf Teneriffa: In der Not gräbt der Sittich selbst
Seit einigen Jahrzehnten gibt es wildlebende Halsbandsittiche auf Teneriffa. Dort finden die Vögel allerdings kaum Baumhöhlen als geeignete Brutplätze. Die Lösung der anpassungsfähigen Papageien: Sie graben sich Hohlräume in Palmen – oder besetzen die Nistkammern von Mönchssittichen.
Zum BeitragIn der Stadt beginnt die Winterruhe für Schmetterlinge später
Einer aktuellen Studie zufolge lassen sich Schmetterlinge in Städten noch später im Jahr beobachten als in ländlichen Gebieten. Das könnte daran liegen, dass es in der Stadt für gewöhnlich etwas wärmer ist als auf dem Land.
Zum BeitragEingeschleppte Schlangen werden einheimischen Reptilien auf Gran Canaria zum Verhängnis
Im Zuge des Heimtierhandels wurden Kalifornische Kettennattern in Gran Canaria eingeschleppt. Die Schlangen machen Jagd auf die dort lebenden Reptilien – und lassen deren Bestände einer aktuellen Studie zufolge bedrohlich schrumpfen.
Zum BeitragZugvögel haben ein helleres Gefieder
Eine aktuelle Studie zeigt: Das Federkleid von Zugvögeln ist durchschnittlich heller gefärbt als das von Vögeln, die ganzjährig an einem Standort leben. Dadurch sind sie während ihrer langen Flüge möglicherweise besser vor Überhitzung geschützt.
Zum BeitragNeuankömmlinge aus Übersee: Schmuckseeschwalben finden ihren Weg von Amerika nach Europa
Schutzmaßnahmen haben dazu geführt, dass die Zahl der Schmuckseeschwalben an der Südwestküste Nordamerikas deutlich zugenommen hat. Das ist einer aktuellen Studie zufolge der Grund dafür, dass die Vögel häufiger auch in Europa gesichtet werden.
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