Langflossen-Riffbarsche betreiben „Algenfarmen“, die sie vehement gegen Eindringlinge verteidigen. Allerdings akzeptieren sie winzige Garnelen als Untermieter. Diese finden laut einer aktuellen Studie auf den Farmen Schutz – und sorgen im Gegenzug mit ihren Exkrementen für Dünger.
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Gefiederte Saboteure: Riesenanis zerstören die Gelege ihrer Nachbarn
Nicht immer herrscht zwischen Nachbarn Harmonie – doch bei den südamerikanischen Riesenanis geht es besonders hoch her: Einer aktuellen Studie zufolge zerstören die Vögel mitunter die Gelege von in der Nähe brütenden Artgenossen.
Zum BeitragGruppenbewegungen bei Perlhühnern: Nicht immer bestimmen die Starken
Geierperlhühner gehen im Pulk auf Nahrungssuche. Dabei geben häufig ranghohe Tiere die Richtung vor. Doch wenn diese eine Futterstelle für sich allein beanspruchen, wendet sich das Blatt: Die Ausgeschlossenen zetteln eine Gruppenbewegung an – und die dominanten Tiere müssen folgen.
Zum BeitragManche Schimpansenmännchen pflegen auch als junge Erwachsene engen Kontakt zu ihren Müttern
Männliche Schimpansen verbleiben als erwachsene Tiere in ihrer Geburtsgruppe. Eine aktuelle Studie zeigt: Der Kontakt zu ihrer Mutter wird während der Pubertät zwar schwächer – für manche Tiere bleibt sie aber auch im frühen Erwachsenenalter der wichtigste Sozialpartner.
Zum BeitragRatten können Hilfsbereitschaft riechen
Ratten sind nicht nur besonders sozial, sie haben auch sehr feine Nasen. Laut einer aktuellen Studie können die Tiere sogar allein am Geruch erkennen, ob sich ein Artgenosse hilfsbereit verhält.
Zum BeitragKünstliche Intelligenz ermöglicht Gesichtserkennung bei Braunbären
Kamerafallen spielen eine wichtige Rolle bei der systematischen Erfassung von Wildtieren. Bei der Auswertung der Aufnahmen könnte künstliche Intelligenz helfen: Ein neuentwickeltes Programm erkennt auf Fotos die Gesichter von Braunbären – und bald vielleicht auch von anderen Arten.
Zum BeitragWärmeres Wasser macht Buntbarsche aggressiver
Seit einigen Jahrzehnten wird es im Tanganjikasee stetig wärmer. Eine aktuelle Studie untersuchte, wie sich eine erhöhte Wassertemperatur auf das Verhalten von dort lebenden Buntbarschen auswirkt. Das Ergebnis: Die Fische werden aggressiver.
Zum BeitragBaikalrobben machen Jagd auf winzige Krebse
Baikalrobben kommen ausschließlich im Süßwasser vor. Bisher dachte man, dass sie dort vor allem Fische erbeuten. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Sie machen auch Jagd auf kleine Krebstiere – und zwar mit enormer Schlagzahl.
Zum BeitragWeltrekord: Fledermaus fliegt quer durch Europa
Rauhautfledermäuse ziehen ihre Jungen in Nordosteuropa auf. Zum Überwintern ziehen sie allerdings in wärmere Gefilde. Ein Tier hat dabei nun einen neuen Fledermaus-Weltrekord aufgestellt: Es flog 2.200 Kilometer von Lettland nach Spanien.
Zum BeitragWeibliche Zebramangusten nutzen Gruppenkämpfe zum „Fremdgehen“
Begegnen sich zwei Gruppen von Zebramangusten, kommt es häufig zu ernsten Konflikten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass empfängnisbereite Weibchen solche Zusammentreffen initiieren – um sich im Eifer des Gefechts mit Männchen der gegnerischen Partei zu paaren.
Zum BeitragDer Bandwurm der anderen: Infizierte Fische hemmen Fluchtreaktion gesunder Artgenossen
Der Befall mit einem Bandwurm steigert die Risikobereitschaft von Stichlingen. Das kann laut einer aktuellen Studie auch für gesunde Artgenossen Konsequenzen haben: Infizierte Fische hemmen die Ausbreitung einer Fluchtreaktion in ihrem Schwarm.
Zum BeitragVorausschauende Vögel: Geradschnabelkrähen planen zukünftigen Werkzeuggebrauch
Wir Menschen sind unübertroffen darin, für die Zukunft zu planen. Doch zumindest in Ansätzen sind auch manche unserer nicht-menschlichen Verwandten dazu fähig. Ein Beispiel liefert eine aktuelle Studie: Geradschnabelkrähen sichern sich Werkzeuge, die ihnen erst später nutzen.
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