Kategorie: Wirbeltiere

Hilfsbereite Eltern: Weißbüschelaffen befreien sogar fremden Nachwuchs

Bei Weißbüschelaffen helfen üblicherweise alle Familienmitglieder bei der Jungtieraufzucht. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere sogar fremden Nachwuchs aus einer Zwangslage befreien – allerdings nur, wenn sie gerade selbst Jungtiere haben.

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Langlebige Tropenvögel verzichten bei Dürre auf die Fortpflanzung – und scheinen so ihre Überlebenschancen zu verbessern

Der Einsatz für den Nachwuchs verlangt Eltern oftmals einiges ab. Eine aktuelle Studie zeigt: In außergewöhnlich trockenen Jahren verzichten manche Tropenvögel aufs Brüten. Dadurch erhöhen sie anscheinend ihre Chance, die Dürre zu überleben.

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Brasilianische Frösche bilden zur Fortpflanzung Harems

Bei einer brasilianischen Froschart pflanzen sich während der monatelangen Paarungszeit mehrere Weibchen ausschließlich mit einem Männchen fort – und auch dieses hält ihnen die Treue. Ein solches Paarungssystem war bei Amphibien bisher unbekannt.

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Hund und Katze: Mehr Harmonie durch Pheromon-Präparate?

Seit einigen Jahren gibt es für Hunde und Katzen Pheromon-Präparate auf dem Markt, die bei den Tieren für Entspannung sorgen sollen. Eine aktuelle Studie fand Hinweise darauf, dass die Produkte auch das Zusammenleben zwischen beiden Arten erleichtern können.

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Die Masse macht’s: Zusätzliches Gewicht lässt männliche Tauben in der Rangordnung aufsteigen

In einer aktuellen Studie erhöhten Wissenschaftler künstlich das Gewicht männlicher Tauben in der unteren Hälfte der Rangordnung. Das erstaunliche Ergebnis: Die Vögel verhielten sich umgehend aggressiver und kletterten in der Hierarchie nach oben.

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„Babysprache“ bei Tieren: Wenn Fledermausmütter mit ihren Jungen kommunizieren, ändert sich ihre Stimmfarbe

Sprechen wir mit kleinen Kindern, hat unsere Stimme oft einen besonderen Klang. In einer aktuellen Studie wurde dieses Phänomen erstmals bei einer Tierart beschrieben: Wenn weibliche Große Sackflügelfledermäuse mit ihren Jungen kommunizieren, ändern sie ihre Stimmfarbe.

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„Linksäugige“ Zebrabärblinge haben eine schwächere Impulskontrolle

Auch Tiere nutzen ihre Körperhälften nicht immer gleichmäßig – entsprechend der Links- und Rechtshändigkeit bei uns Menschen. Eine aktuelle Studie zeigt: Zebrabärblinge, die ihr Spiegelbild vornehmlich mit dem linken Auge betrachten, haben eine schwächere Impulskontrolle als ihre „rechtsäugigen“ Artgenossen.

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Umstrittene Trainingsmethode bei Hunden: Keine Vorteile durch Elektrohalsbänder

Wenn Hunde nicht wie gewünscht gehorchen, kommen vielerorts noch immer Elektrohalsbänder zum Einsatz – weil sie in solchen Fällen angeblich besonderen Erfolg versprechen. Eine aktuelle Studie widerlegt dies und zeigt, dass ein belohnungsbasiertes Training sogar etwas bessere Ergebnisse erzielt.

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Stadtmeisen singen früher als Landmeisen

Städtische und ländliche Lebensräume unterscheiden sich grundlegend. Eine aktuelle Studie zeigt, dass in Städten lebende Kohlmeisen ihren Gesang früher anstimmen als ihre Artgenossen auf dem Land. Ob das Vorteile für die Tiere hat, bleibt vorerst offen.

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Entspannende Körperpflege? Werden Fische geputzt, fliehen sie später

Putzerfische befreien größere Fische von Parasiten. Die Prozedur scheint eine entspannende Wirkung auf die „Klienten“ zu haben – ihre Stresshormonkonzentration sinkt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch ihr Verhalten sich verändert: Vor einer möglichen Bedrohung fliehen sie deutlich später.

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Jugendbande: Männliche Delfine „netzwerken“ bereits vor der Geschlechtsreife

Indopazifische Große Tümmler müssen sich im Jugendalter in einem komplexen sozialen Umfeld zurechtfinden. Einer aktuellen Studie zufolge bevorzugen sie dabei den Kontakt zu Artgenossen des gleichen Geschlechts. Außerdem unterscheiden sich Männchen und Weibchen deutlich in ihrer Kontaktfreudigkeit.

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