Kategorie: Wirbeltiere

Schwalben mit größeren Gehirnen haben bei schlechten Witterungsbedingungen höhere Überlebenschancen

Bei einer amerikanischen Schwalben-Population führte kaltes und regnerisches Wetter in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach zu teils hohen Verlusten. Eine Untersuchung ergab, dass den schlechten Witterungsbedingungen vor allem Vögel mit eher kleinen Gehirnen zum Opfer fielen.

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Altersvorteil: Unter widrigen Bedingungen haben ältere Darwinfinken-Männchen größeren Bruterfolg

Die Larven einer eingeschleppten parasitären Fliegenart führen bei Darwinfinken zu einer hohen Sterblichkeit der Nestlinge. Eine aktuelle Untersuchung an Kleinen Baumfinken zeigt: Unter diesen widrigen Bedingungen sind ältere Männchen erfolgreicher bei der Jungenaufzucht als jüngere.

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Die vierte von links – Kolibris können Blüten abzählen

Kolibris ernähren sich von Nektar. Bei der Nahrungssuche bringt es Vorteile, wenn sie sich die Position besonders ergiebiger Blüten merken. Eine aktuelle Studie an freilebenden Fuchskolibris zeigt, dass die kleinen Vögel sogar Blüten in einer Reihe abzählen können.

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Der längste Weg ist die unbekannte Abkürzung? Nicht für Nilflughunde!

Ganz ohne Navigationsgerät finden sich Tiere in ihrer Umgebung zurecht. Zwei aktuelle Studien wiesen überzeugend nach, dass Nilflughunde dabei sogar auf innere Landkarten zurückgreifen. Ob Tiere dazu in der Lage sind, war bisher umstritten.

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Menschen und Bären – (wie) klappt das Zusammenleben?

Eine aktuelle Studie zeigt: Die Sterblichkeit junger Grizzlybären ist in Menschennähe deutlich erhöht. Erwachsene Bären vermeiden Konflikte, indem sie vermehrt nachts aktiv sind. Zum Erhalt ihrer Population sind die Grizzlys allerdings auf Zuwanderung aus naturbelassenen Gegenden angewiesen.

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Der letzte Schrei: Wie ein Vogeldialekt einen ganzen Kontinent in ungeahntem Tempo erobert

Vögel singen oftmals je nach Region in verschiedenen Dialekten. Eine aktuelle Studie zeigt, wie sich bei Weißkehlammern eine zuvor seltene Melodie in wenigen Jahren über den nordamerikanischen Kontinent ausbreitete und dadurch die traditionelle Variante verdrängte.

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Gibt es Unterricht im Tierreich?

Die Fähigkeit zu unterrichten galt lange als Eigenschaft, die den Menschen von den übrigen Tieren unterscheidet. Mittlerweile gibt es auch Beispiele für Unterricht im Tierreich. Dennoch lässt sich festhalten: Wir sind in dieser Hinsicht ganz außergewöhnlich begabt.

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Ringelgänse haben nach einem Partnerwechsel ein erhöhtes Sterberisiko

Ringelgänse verpaaren sich für viele Jahre. Meist führt erst der Tod eines der Vögel zu einer Neuverpaarung. Eine aktuelle Studie zeigt: Nach einem Partnerwechsel überleben die Gänse seltener bis zur nächsten Brutsaison.

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Ein Hormon beeinflusst, ob Wanderdrosseln fremde Eier in ihrem Nest bemerken

Brutparasiten legen ihre Eier in Nester anderer Vögel und ersparen sich so die Brutpflege. Wenn Wirtvögel ein solches „Kuckucksei“ bemerken, befördern sie es oftmals aus dem Nest. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Hormone bei diesem Verhalten eine entscheidende Rolle spielen.

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Hör mal, wer da zwitschert: Inzuchtvermeidung bei Schwanzmeisen

Eine aktuelle Studie zeigt: Schwanzmeisen vermeiden die Verpaarung mit nahen Verwandten – obwohl sie mit ihnen oftmals in direkter Nachbarschaft leben. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass die Vögel eng verwandte Artgenossen an ihren Rufen erkennen.

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Verbreitung einer innovativen Jagdtechnik: Schnecken-Schütteln bei Delfinen

Manche Delfine heben große Schneckenhäuser vom Meeresgrund über die Wasseroberfläche und schütteln sie, sodass sich darin aufhaltende Fische ihnen direkt in den Rachen fallen. In eine aktuellen Studie haben Forschende untersucht, wie sich diese innovative Technik ausbreitet.

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