Eine aktuelle Studie beschreibt erstmals, wie die Arbeiterinnen einer Ameisenart fortpflanzungsfähige Weibchen aus ihrer Kolonie zu anderen Nestern tragen – in denen sich diese mit fremden Männchen paaren. Auf diese Weise vermeiden die Tiere vermutlich Inzucht in ihrer Heimatkolonie.
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Wie Ameisen und Rinder gemeinsam ihre Umwelt verändern
Ameisen und Rinder verschaffen sich auf Grasland gegenseitig Vorteile. Einer aktuellen Studie zufolge kann ihr ungewöhnliches Zusammenspiel den Abbau von totem Pflanzenmaterial beschleunigen – indem es die Bodenbedingungen ihres Lebensraums merklich verändert.
Zum BeitragTierquiz Folge 7: Insekt gesucht
In dieser Tierquizfolge geht es um ein Insekt mit einem außergewöhnlichen Namen. Er enthält nämlich eine Zeitangabe – und dafür gibt es eine spannende Erklärung.
Zum BeitragFeldwespen kümmern sich um den Nachwuchs ihrer Nachbarn
Die Arbeiterinnen mancher Feldwespenarten unterstützen benachbarte Kolonien bei der Aufzucht ihrer Nachkommen. Einer aktuelle Studie zufolge lohnt sich das, wenn es sich bei den Nachbarn um entfernte Verwandte handelt – und die Wespen dort mehr ausrichten können als im eigenen
Zum BeitragTrickreiche Käfer: Totengräber manipulieren den Geruch von Kadavern – und halten so die Konkurrenz auf Abstand
Totengräber nutzen für die Aufzucht ihrer Larven die Kadaver kleiner Wirbeltiere. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Käfer bei der Bearbeitung des Aases dessen Geruch verändern – und dadurch konkurrierende Artgenossen und Schmeißfliegen fernhalten.
Zum BeitragAmeisenaufstand: Arbeiterinnen stürzen ihre Königin, um sich selbst fortzupflanzen
Im Ameisenstaat sorgen üblicherweise nur die Königinnen für Nachwuchs. Eine aktuellen Studie an Schmalbrustameisen zeigt allerdings, dass Arbeiterinnen ihre Königin mitunter töten oder aus der Kolonie vertreiben – um anschließend eigenen Nachwuchs zu bekommen.
Zum BeitragHummeln beachten beim Hindernisflug die Ausmaße ihres Körpers
Menschen und andere Wirbeltiere berücksichtigen die Ausmaße ihres Körpers, um Kollisionen zu vermeiden. Einer aktuellen Studie zufolge sind auch Hummeln dazu in der Lage: Wenn sie durch einen engen Spalt fliegen, passen sie ihre Flughaltung gemäß ihrer Körpergröße an.
Zum BeitragAmeisengeruch schützt Schildläuse vor parasitischen Wespen
Schildläuse werden häufig von Ameisen besucht, die sich von ihren Ausscheidungen ernähren – und gleichzeitig die Feinde der Pflanzensauger abwehren. Eine aktuelle Studie zeigt: Bereits von den Ameisen zurückgelassene Geruchsstoffe reichen aus, damit parasitische Wespen Schildlauskolonien meiden.
Zum BeitragGroße Hummeln betreiben mehr Lernaufwand, wenn es sich besonders lohnt
Hummeln prägen sich die Position von Blüten mithilfe spezieller Lernflüge ein. Einer aktuellen Studie zufolge betreiben größere Hummeln dabei mehr Aufwand, wenn die Nahrungsquelle besonders ergiebig ist – während der Einsatz ihrer kleineren Artgenossen generell vergleichsweise gering ausfällt.
Zum BeitragOb Ameisen Werkzeuge einsetzen, hängt von ihrer Persönlichkeit ab
Manche Ameisenarten transportieren flüssige Nahrung mithilfe von Pflanzenteilen oder Steinen. Doch die Arbeiterinnen eines Staats verwenden diese Methode nicht gleich häufig. Einer aktuellen Studie zufolge hängt die Neigung zum Werkzeuggebrauch mit der Persönlichkeit der Tiere zusammen.
Zum BeitragHonigbienen bekleben ihre Nester zum Schutz vor Hornissen mit Tierkot
Riesenhornissen überfallen mitunter gemeinschaftlich ganze Bienenvölker. Dagegen ergreifen Asiatische Honigbienen eine erstaunliche Schutzmaßnahme: Einer aktuellen Studie zufolge dekorieren sie ihren Nesteingang mit dem Kot anderer Tiere – und senken so das Risiko eines Angriffs.
Zum BeitragRabiate Raupen kämpfen mit Kopfstößen um Nahrung
Viele Tiere werden bei begrenztem Nahrungsangebot aggressiver. Das ist laut einer aktuellen Studie bei den Raupen des Monarchfalters nicht anders: Sie schlagen ihre Konkurrenten mit Kopfstößen in die Flucht.
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