Viele Tiere gewinnen wertvolle Informationen, indem sie soziale Interaktionen in ihrer Umgebung beobachten. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie lassen darauf schließen, dass Weißbüschelaffen Konversationen zwischen fremden Artgenossen verfolgen – und verstehen.
Zum BeitragSchlagwort: Südamerika
Gefiederte Saboteure: Riesenanis zerstören die Gelege ihrer Nachbarn
Nicht immer herrscht zwischen Nachbarn Harmonie – doch bei den südamerikanischen Riesenanis geht es besonders hoch her: Einer aktuellen Studie zufolge zerstören die Vögel mitunter die Gelege von in der Nähe brütenden Artgenossen.
Zum BeitragWerkzeuggebrauch bei Insekten: Ameisen bauen Sandbrücken zum Transport flüssiger Nahrung
Eine aktuelle Studie beschreibt ein faszinierendes Beispiel für Werkzeuggebrauch bei Insekten: Schwarze Feuerameisen bauen eine Brücke aus Sand, um Zuckerlösung aus einem Gefäß zu transportieren. So senken sie ihr Risiko, bei der Nahrungsaufnahme zu ertrinken.
Zum BeitragDie Kuckucksente – ein besonderer Brutparasit
Ihr Name verrät es bereits: Die Kuckucksente schmuggelt ihre Eier in die Nester anderer Vogelarten. Für die unfreiwilligen Adoptiveltern hat das allerdings weit weniger schlimme Konsequenzen als beim namensgebenden Kuckuck – denn die kleinen Enten sind Nestflüchter.
Zum BeitragHilfsbereite Eltern: Weißbüschelaffen befreien sogar fremden Nachwuchs
Bei Weißbüschelaffen helfen üblicherweise alle Familienmitglieder bei der Jungtieraufzucht. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere sogar fremden Nachwuchs aus einer Zwangslage befreien – allerdings nur, wenn sie gerade selbst Jungtiere haben.
Zum BeitragLanglebige Tropenvögel verzichten bei Dürre auf die Fortpflanzung – und scheinen so ihre Überlebenschancen zu verbessern
Der Einsatz für den Nachwuchs verlangt Eltern oftmals einiges ab. Eine aktuelle Studie zeigt: In außergewöhnlich trockenen Jahren verzichten manche Tropenvögel aufs Brüten. Dadurch erhöhen sie anscheinend ihre Chance, die Dürre zu überleben.
Zum BeitragBrasilianische Frösche bilden zur Fortpflanzung Harems
Bei einer brasilianischen Froschart pflanzen sich während der monatelangen Paarungszeit mehrere Weibchen ausschließlich mit einem Männchen fort – und auch dieses hält ihnen die Treue. Ein solches Paarungssystem war bei Amphibien bisher unbekannt.
Zum Beitrag„Babysprache“ bei Tieren: Wenn Fledermausmütter mit ihren Jungen kommunizieren, ändert sich ihre Stimmfarbe
Sprechen wir mit kleinen Kindern, hat unsere Stimme oft einen besonderen Klang. In einer aktuellen Studie wurde dieses Phänomen erstmals bei einer Tierart beschrieben: Wenn weibliche Große Sackflügelfledermäuse mit ihren Jungen kommunizieren, ändern sie ihre Stimmfarbe.
Zum BeitragAltersvorteil: Unter widrigen Bedingungen haben ältere Darwinfinken-Männchen größeren Bruterfolg
Die Larven einer eingeschleppten parasitären Fliegenart führen bei Darwinfinken zu einer hohen Sterblichkeit der Nestlinge. Eine aktuelle Untersuchung an Kleinen Baumfinken zeigt: Unter diesen widrigen Bedingungen sind ältere Männchen erfolgreicher bei der Jungenaufzucht als jüngere.
Zum BeitragGeheimnis um Glasfrösche gelüftet: Durchscheinende Haut hilft bei der Tarnung
Glasfrösche haben eine lichtdurchlässige Haut. Komplett durchsichtig sind die Amphibien aber nicht. Wie ihre außergewöhnliche Eigenschaft die Frösche dennoch schützt, hat ein Forschungsteam in einer aktuellen Studie entschlüsselt – und so eine neue Form der Tarnung entdeckt.
Zum Beitrag…denn sie wissen, was sie tun: Hilfsbereitschaft bei Weißbüschelaffen
Weißbüschelaffen leben in kleinen Familienverbänden. Ihren Gruppenmitgliedern gegenüber verhalten sie sich äußerst kooperativ und helfen ihnen sogar uneigennützig, an Futter zu gelangen. Eine aktuelle Studie fand plausible Argumente dafür, dass diesem Verhalten tatsächlich eine Absicht zugrundeliegt.
Zum BeitragVertrauen durch Fellpflege – Beziehungsaufbau beim Gemeinen Vampir
Der Gemeine Vampir ernährt sich von Blut. Hatte ein Tier einer Gruppe keinen Jagderfolg, wird ihm häufig von einem Artgenossen ausgeholfen. Bei entsprechender Gelegenheit wird diese Hilfe dann erwidert. Eine aktuelle Studie untersuchte den Ursprung solcher „Blutspende“-Beziehungen.
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