Hunde reagieren zurückhaltend auf Personen, die ihren Halter*innen zuvor trotz Aufforderung nicht geholfen haben. Für Katzen gilt das anscheinend nicht: In einer aktuellen Studie begegneten sie nicht hilfsbereiten Personen völlig unvoreingenommen.
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Luftgefüllte Lunge hilft Fröschen, artfremde Rufe auszublenden
Treffen Schallwellen auf einen Frosch, gerät auch seine Lunge in Schwingungen. Das wirkt sich auf seine Ohren aus – und führt bei weiblichen Karolina-Laubfröschen dazu, dass die Lautstärke der Rufe artfremder Männchen gedämpft wird.
Zum BeitragFleisch und Spiele bremsen Jagdtrieb von Katzen
Freilaufende Hauskatzen erbeuten beträchtliche Zahlen wildlebender Tiere. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen nahe: Wer seine Katze mit besonders fleischhaltiger Nahrung versorgt oder täglich mit ihr spielt, kann ihren Jagdtrieb bremsen.
Zum BeitragTierquiz Folge 8: Weiß der Kuckuck
Kuckucke sind bekannt dafür, dass sie ihre Eier in fremde Nester schmuggeln. In dieser Tierquizfolge geht es um ein bestimmtes Verhalten, das sich häufig in diesem Zusammenhang beobachten lässt.
Zum BeitragMacht das Leben in Menschennähe Mäuse cleverer?
Hausmäuse leben seit Jahrtausenden in direkter Nähe zu Menschen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie sich an die besondere Umwelt angepasst haben: Die Tiere sind umso geschickter beim Ergattern von Futter, je früher sich ihre Vorfahren den Menschen anschlossen.
Zum BeitragWenn drei sich streiten, freut sich der Schildkrötennachwuchs
Forschende berichten in einer aktuellen Studie von einem komplexen Zusammenspiel: Auf einer Insel vor Taiwan beobachteten sie, dass ein großer Teil des Nachwuchses Grüner Meeresschildkröten von Eierdieben verschont blieb – und das offenbar, weil diese sich gegenseitig gefährlich wurden.
Zum BeitragWölfe nutzen „Sehschwäche“ von Bibern aus
In Nordamerika lauern Wölfe auf Biber, um sie aus kurzer Distanz zu überwältigen. Eine aktuelle Studie zeigt: Bei der Wahl ihres Hinterhalts berücksichtigen die Raubtiere sogar, dass die Nager zwar gut riechen können, aber nicht sehr gut sehen.
Zum BeitragSchlangenähnliches Zischen brütender Meisen hält Nesträuber auf Abstand
Werden brütende Meisen in ihrer Nisthöhle gestört, stoßen sie oftmals ein drohendes Zischen aus. Die Ergebnisse zweier aktueller Studien sprechen dafür, dass die Vögel mit den schlangenähnlichen Lauten mögliche Nesträuber abschrecken.
Zum BeitragTrickreiche Käfer: Totengräber manipulieren den Geruch von Kadavern – und halten so die Konkurrenz auf Abstand
Totengräber nutzen für die Aufzucht ihrer Larven die Kadaver kleiner Wirbeltiere. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Käfer bei der Bearbeitung des Aases dessen Geruch verändern – und dadurch konkurrierende Artgenossen und Schmeißfliegen fernhalten.
Zum BeitragJavaneraffen tauschen Diebesgut gegen Futter – und werden dabei mit dem Alter gewiefter
Javaneraffen am Uluwatu-Tempel auf Bali bestehlen Menschen und tauschen das Diebesgut anschließend gegen Futter ein. Einer aktuellen Studie zufolge wählen ältere Affen dabei gezielt wertvolle Gegenstände – um besonders lukrative Tauschgeschäfte zu machen.
Zum BeitragGeparden reißen weniger Kälber – Entschärfung eines Mensch-Wildtier-Konflikts durch Verhaltensforschung
Auf Rinderfarmen in Namibia fallen Kälber regelmäßig Geparden zum Opfer. Ein Forschungsteam stellte fest, dass die Raubkatzen vor allem bestimmte Kernbereiche ihrer Territorien nutzen. Wurden Herden mit Jungtieren von diesen ferngehalten, sank die Zahl der gerissenen Kälber drastisch.
Zum BeitragAmeisengeruch schützt Schildläuse vor parasitischen Wespen
Schildläuse werden häufig von Ameisen besucht, die sich von ihren Ausscheidungen ernähren – und gleichzeitig die Feinde der Pflanzensauger abwehren. Eine aktuelle Studie zeigt: Bereits von den Ameisen zurückgelassene Geruchsstoffe reichen aus, damit parasitische Wespen Schildlauskolonien meiden.
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