Kategorie: Kommunikation

Akustische Verkleidung: Fledermäuse summen wie Hornissen, um Fressfeinde abzuschrecken

Geraten Große Mausohren in Bedrängnis, erzeugen sie ein charakteristisches Geräusch. Dieses ähnelt dem Summen wehrhafter Insekten und täuscht einer aktuellen Studie zufolge Fressfeinde der Fledermäuse: Sowohl Waldkäuze als auch Schleiereulen suchen das Weite, wenn sie die Laute hören. 

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Aufschlussreiches „Keuch-Hupen“: Flusspferde erkennen ihre Nachbarn an deren Rufen

In Afrika teilen sich oft mehrere Flusspferd-Gruppen ein Gewässer. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen: Die Tiere kennen sowohl die Rufe von Mitgliedern ihrer eigenen Gruppe als auch die von Nachbarn – und können sie von denen fremder Artgenossen unterscheiden.

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Unbeteiligte Zwergmangusten meiden Streitverursacher

Wenn es zwischen Zwergmangusten zum Streit kommt, wirkt sich das einer aktuellen Studie zufolge auf die ganze Gruppe aus: Hören die Tiere, dass sich ein Artgenosse einem anderen gegenüber aggressiv verhält, meiden sie ihn bei der abendlichen Fellpflege.

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Asiatische Honigbienen reagieren mit „Alarmtuten“ auf Riesenhornissen

Im Rahmen einer aktuellen Untersuchung entdeckte ein Forschungsteam, dass Asiatische Honigbienen als Reaktion auf angreifende Riesenhornissen ein besonderes Geräusch aussenden: Ein Tuten, das vermutlich durch Vibrationen erzeugt wird – und an Warnrufe von Säugetieren erinnert.

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Das Konzert der Vögel ist leiser und eintöniger geworden

Der Gesang der Vögel im Frühling ist ein ganz besonderes Naturerlebnis. Doch ihre Konzerte haben sich einer aktuellen Studie zufolge in den letzten beiden Jahrzehnten verändert: Sowohl die Lautstärke als auch die Vielfalt haben abgenommen.

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Absicht oder nicht? Hunde bemerken einen Unterschied

Hunde gelten als der beste Freund des Menschen. Doch wie gut verstehen sie uns wirklich? Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass die Vierbeiner sogar unterscheiden können, ob ein Mensch ihnen freiwillig oder unfreiwillig eine Belohnung vorenthält.

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Warnung vor Brutparasiten wirkt bei Goldwaldsängern nachhaltig

Goldwaldsänger warnen ihre Artgenossen mit spezifischen Rufen vor Vögeln, die ihre Eier in fremde Nester schmuggeln. Einer aktuellen Studie zufolge sorgen die Laute dafür, dass brütende Weibchen noch am nächsten Morgen verstärkt ihr Gelege hüten.

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Unerwartete Imitationskünste: Lappenente ahmt Türenknallen und menschliche Stimme nach

Die in Menschenhand aufgewachsene Lappenente „Ripper“ imitiert das Knallen einer Tür und ruft „You bloody fool“. Das ist nicht nur kurios, sondern auch aus wissenschaftlicher Sicht äußerst spannend: Ein vergleichbares Phänomen kennt man bei keiner anderen Enten- oder Gänseart.

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Junge Fledermäuse brabbeln wie Säuglinge

„Ga-Ga-Ga-Ga, Ma-ma-ma-ma…“: Mit dem Brabbeln von Säuglingen sind die meisten Menschen vermutlich recht gut vertraut. In einer aktuellen Studie beschreiben Forschende ein verblüffend ähnliches Phänomen bei der Stimmentwicklung junger Sackflügelfledermäuse.

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Hunde- oder Wolfswelpen: Wer versteht Menschen besser?

Hunde besitzen eine außergewöhnliche Begabung, mit Menschen zu kommunizieren und ihre Signale zu deuten. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass sie sich in dieser Hinsicht bereits im Welpenalter von Wölfen unterscheiden.

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Flötenkrähenstare verlassen sich bei eingeschränkter Sicht stärker auf fremde Alarmrufe

Warnrufe können Tiere frühzeitig auf eine Bedrohung aufmerksam machen – oder unnötig in Aufruhr versetzen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Flötenkrähenstare stärker auf Warnungen anderer Arten reagieren, wenn sie sich selbst kein Bild von der Lage machen können.

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Parasit mit ungewöhnlicher Wirkung: Bandwurm steigert die Lebenserwartung von Schmalbrustameisen

Eine aktuelle Studie zeigt, dass Schmalbrustameisen bedeutend länger leben, wenn sie von einem Bandwurm befallen sind. Sie verströmen anscheinend spezielle chemische Signalstoffe – die ihre Nestgenossinnen dazu veranlassen, sie besonders fürsorglich zu behandeln.

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