Bei der Suche nach dem Paarungspartner haben weibliche Fruchtfliegen das Sagen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie dabei zunächst wenig wählerisch vorgehen. Erst nach der ersten Paarung sorgt ein Hormon dafür, dass sie bestimmte Männchen bevorzugen.
Zum BeitragKategorie: Wirbellose
Familienleben bei Totengräbern: Väter profitieren von der Zeit mit dem Nachwuchs
Die Aufzucht des Nachwuchses ist bei vielen Tieren eine kräftezehrende Angelegenheit. Männliche Totengräber gehen laut einer aktuellen Studie jedoch gestärkt daraus hervor: Sie nehmen während der Zeit mit der Familie sogar zu – und steigern ihre Anziehungskraft auf Weibchen.
Zum BeitragParasit mit ungewöhnlicher Wirkung: Bandwurm steigert die Lebenserwartung von Schmalbrustameisen
Eine aktuelle Studie zeigt, dass Schmalbrustameisen bedeutend länger leben, wenn sie von einem Bandwurm befallen sind. Sie verströmen anscheinend spezielle chemische Signalstoffe – die ihre Nestgenossinnen dazu veranlassen, sie besonders fürsorglich zu behandeln.
Zum BeitragWeniger Würmer: Windkraftanlagen beeinflussen Leben unter der Erde
Windkraftanlagen sind bedeutsam für den Klimaschutz. Doch gleichzeitig können sie das Leben einzelner Tiere beeinträchtigen. Das gilt selbst unter der Erde, wie eine aktuelle Studie zeigt: Im Boden um die Bauwerke herum leben weniger Würmer.
Zum BeitragTierquiz Folge 23: Der Silbergraue Erdbohrer
In dieser Tierquizfolge geht es um eine wenig bekannte Tierart. Wir möchten von Ihnen wissen, zu welcher Tiergruppe diese wohl gehört.
Zum BeitragÜberschätzte Tänze? Ein neuer Blick auf die Sprache der Bienen
Mit ihren Schwänzeltänzen verraten Honigbienen ihren Artgenossen die exakte Position von Nahrungsquellen – diese Aussage findet sich so oder so ähnlich in vielen Lehrbüchern. In seinem Buch „Die Sprache der Bienen“ meldet der Forscher Jürgen Tautz begründete Zweifel daran an.
Zum BeitragAm seidenen Faden: Springspinnen lassen sich nachts hängen
Viele Springspinnen verbringen die Nacht in einem Unterschlupf. Die Tiere einer europäischen Art bevorzugen einer aktuellen Studie zufolge hingegen ein anderes Nachtlager: Sie hängen sich an einem wenige Zentimeter langen Seidenfaden auf.
Zum BeitragWanderameisen bilden lebende Gerüste, auf denen ihre Artgenossen Halt finden
Eine aktuelle Studie beschreibt ein faszinierendes Verhalten räuberischer Wanderameisen: Einige Tiere formieren sich zu lebenden Gerüsten, über die ihre Artgenossen starke Gefälle ungehindert passieren können. Das funktioniert anscheinend, ohne dass die beteiligten Tiere miteinander kommunizieren müssen.
Zum BeitragTierquiz Folge 19: Die tierische Biomasse auf der Erde
In einer Studie aus dem Jahr 2018 untersuchten Forschende, wie sich die Biomasse der Erde auf die verschiedenen Gruppen von Lebewesen verteilt. Auf ihren Schätzungen basiert diese Tierquizfolge.
Zum BeitragTierquiz Folge 18: Die Feldgrille
Feldgrillen sind vor allem durch das lautstarke Zirpen der männlichen Tiere bekannt. In dieser Tierquizfolge können Sie testen, wie gut Sie darüber hinaus über die musikalischen Insekten Bescheid wissen.
Zum BeitragPartnervermittlung bei Ameisen: Arbeiterinnen tragen paarungsbereite Weibchen in fremde Nester
Eine aktuelle Studie beschreibt erstmals, wie die Arbeiterinnen einer Ameisenart fortpflanzungsfähige Weibchen aus ihrer Kolonie zu anderen Nestern tragen – in denen sich diese mit fremden Männchen paaren. Auf diese Weise vermeiden die Tiere vermutlich Inzucht in ihrer Heimatkolonie.
Zum BeitragWie Ameisen und Rinder gemeinsam ihre Umwelt verändern
Ameisen und Rinder verschaffen sich auf Grasland gegenseitig Vorteile. Einer aktuellen Studie zufolge kann ihr ungewöhnliches Zusammenspiel den Abbau von totem Pflanzenmaterial beschleunigen – indem es die Bodenbedingungen ihres Lebensraums merklich verändert.
Zum Beitrag