In einer aktuellen Studie untersuchte ein Forschungsteam das soziale Leben wildlebender Schimpansen verschiedenen Alters – und fand erstaunliche Parallelen zu uns Menschen. Ältere Tiere waren zwar etwas häufiger allein als jüngere, aber verbrachten mehr Zeit mit wichtigen Sozialpartnern.
Zum BeitragSchlagwort: Afrika
Tierisch energieeffizient: Schimpansen wählen die bequemste Route
Schimpansen müssen oft weite Strecken zwischen Schlafplätzen und verschiedenen Nahrungsquellen zurücklegen. Einer aktuellen Studie zufolge berücksichtigen sie dabei die Beschaffenheit der Landschaft und wählen den Weg, der am wenigsten Energie kostet.
Zum BeitragLemuren: Clever trotz kleiner Gehirne
Die auf Madagaskar beheimateten Lemuren sind eine sehr ursprüngliche Primatengruppe. Im Vergleich zu vielen anderen Affen besitzen sie recht kleine Gehirne. Dennoch schneiden sie einer aktuellen Studie zufolge bei vielen Denkaufgaben nicht schlechter ab.
Zum BeitragVerlieren männliche Schimpansen ihre Mutter vor der Pubertät, haben sie weniger Nachkommen
Schimpansen werden erst verhältnismäßig spät geschlechtsreif. Bis dahin pflegen sie einen engen Kontakt mit ihrer Mutter. Eine aktuelle Studie legt nahe: Verlieren Männchen ihre Mütter vor Eintritt der Geschlechtsreife, schmälert das ihren Fortpflanzungserfolg.
Zum BeitragMännchen keuchen, Weibchen zischen: Akustische Kommunikation bei Nashörnern
Breitmaulnashörner sind nicht gerade für ihre Gesprächigkeit bekannt. Doch auch sie verfügen über verschiedene Laute, um sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Eine aktuelle Studie bietet einen faszinierenden Einblick in die akustische Kommunikation der Tiere.
Zum BeitragDie soziale Struktur von Löwenrudeln hängt mit dem Beutevorkommen zusammen
Die Mitglieder eines Löwenrudels sind nicht ständig gemeinsam unterwegs, sondern teilen sich häufig in Untergruppen auf. Wie oft das geschieht, hängt laut einer aktuellen Studie mit dem Beutevorkommen im Streifgebiet der Tiere zusammen.
Zum Beitrag„Alte graue Männer“ nicht überflüssig: Erfahrene Elefantenbullen führen Wanderungen an
Meist wird angenommen, dass ältere Afrikanische Elefantenbullen keine besondere Rolle im Alltag ihrer Artgenossen spielen – mit Ausnahme der Fortpflanzung. Eine aktuelle Studie stellt diese Ansicht in Frage: Junge Männchen scheinen sich bei Wanderungen an ihren erfahreneren Geschlechtsgenossen zu orientieren.
Zum BeitragUnterschiedliche Beutevorlieben bei benachbarten Bonobogruppen
Eine aktuelle Studie beschreibt unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten bei benachbarten Gruppen von Bonobos: Trotz gleicher Beuteverfügbarkeit machen sie Jagd auf verschiedene Tierarten. Vieles weist darauf hin, dass es sich bei diesen Vorlieben um Traditionen handelt.
Zum BeitragManche mögen’s kühl: Schimpansen nutzen Höhlen als Schutz vor starker Hitze
Der nördlichste Teil des Verbreitungsgebiets von Schimpansen liegt im südöstlichen Senegal. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass die Tiere dort regelmäßig Höhlen aufsuchen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie Schutz vor starker Hitze suchen.
Zum BeitragDer längste Weg ist die unbekannte Abkürzung? Nicht für Nilflughunde!
Ganz ohne Navigationsgerät finden sich Tiere in ihrer Umgebung zurecht. Zwei aktuelle Studien wiesen überzeugend nach, dass Nilflughunde dabei sogar auf innere Landkarten zurückgreifen. Ob Tiere dazu in der Lage sind, war bisher umstritten.
Zum BeitragGiraffen in der Nähe von menschlichen Siedlungen haben schwächere soziale Verbindungen
In einer aktuellen Studie wurde die soziale Struktur einer Giraffenpopulation in Tansania untersucht. Das Ergebnis: In der Nähe menschlicher Siedlungen lebende Giraffen hatten im Vergleich zum Rest der Population insgesamt schwächere soziale Verbindungen und weniger enge Beziehungen.
Zum BeitragEine tierische Dreiecksbeziehung: Über das Zusammenleben von Echsen, Webervögeln und Zwergfalken
In der Kalahari leben Skinke gemeinsam mit den für sie gefährlichen Zwergfalken in riesigen Nestern von Siedelweberkolonien. Das ist einer aktuellen Studie zufolge möglich, weil die Webervögel die Echsen rechtzeitig vor der Ankunft ihrer Feinde warnen.
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