Schlagwort: Afrika

Manche Schimpansenmännchen pflegen auch als junge Erwachsene engen Kontakt zu ihren Müttern

Männliche Schimpansen verbleiben als erwachsene Tiere in ihrer Geburtsgruppe. Eine aktuelle Studie zeigt: Der Kontakt zu ihrer Mutter wird während der Pubertät zwar schwächer – für manche Tiere bleibt sie aber auch im frühen Erwachsenenalter der wichtigste Sozialpartner.

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Wärmeres Wasser macht Buntbarsche aggressiver

Seit einigen Jahrzehnten wird es im Tanganjikasee stetig wärmer. Eine aktuelle Studie untersuchte, wie sich eine erhöhte Wassertemperatur auf das Verhalten von dort lebenden Buntbarschen auswirkt. Das Ergebnis: Die Fische werden aggressiver.

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Weibliche Zebramangusten nutzen Gruppenkämpfe zum „Fremdgehen“

Begegnen sich zwei Gruppen von Zebramangusten, kommt es häufig zu ernsten Konflikten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass empfängnisbereite Weibchen solche Zusammentreffen initiieren – um sich im Eifer des Gefechts mit Männchen der gegnerischen Partei zu paaren.

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Die Population wächst, aber nicht ihr Lebensraum: Mehr Konflikte zwischen Berggorilla-Gruppen

Die Zahl der Berggorillas hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Doch ihr Lebensraum ist begrenzt. Eine aktuelle Studie beschreibt die Folgen einer zunehmenden Gruppendichte: Es kommt häufiger zu Konflikten zwischen sozialen Verbänden – bei denen mitunter Jungtiere getötet werden.

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Kurs halten: Junge Fregattvögel lernen Umgang mit Winddrift

Fregattvögel fliegen häufig weite Strecken über offenes Meer. Dabei müssen sie den Einfluss des oftmals starken Windes berücksichtigen, um nicht vom Kurs abzukommen. Das erfolgreiche Ausgleichen der Winddrift müssen Jungvögel laut einer aktuellen Studie allerdings erst erlernen.

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Alte Schimpansen sind häufiger allein, haben aber besonders enge soziale Beziehungen

In einer aktuellen Studie untersuchte ein Forschungsteam das soziale Leben wildlebender Schimpansen verschiedenen Alters – und fand erstaunliche Parallelen zu uns Menschen. Ältere Tiere waren zwar etwas häufiger allein als jüngere, aber verbrachten mehr Zeit mit wichtigen Sozialpartnern.

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Tierisch energieeffizient: Schimpansen wählen die bequemste Route

Schimpansen müssen oft weite Strecken zwischen Schlafplätzen und verschiedenen Nahrungsquellen zurücklegen. Einer aktuellen Studie zufolge berücksichtigen sie dabei die Beschaffenheit der Landschaft und wählen den Weg, der am wenigsten Energie kostet.

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Lemuren: Clever trotz kleiner Gehirne

Die auf Madagaskar beheimateten Lemuren sind eine sehr ursprüngliche Primatengruppe. Im Vergleich zu vielen anderen Affen besitzen sie recht kleine Gehirne. Dennoch schneiden sie einer aktuellen Studie zufolge bei vielen Denkaufgaben nicht schlechter ab.

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Verlieren männliche Schimpansen ihre Mutter vor der Pubertät, haben sie weniger Nachkommen

Schimpansen werden erst verhältnismäßig spät geschlechtsreif. Bis dahin pflegen sie einen engen Kontakt mit ihrer Mutter. Eine aktuelle Studie legt nahe: Verlieren Männchen ihre Mütter vor Eintritt der Geschlechtsreife, schmälert das ihren Fortpflanzungserfolg.

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Männchen keuchen, Weibchen zischen: Akustische Kommunikation bei Nashörnern

Breitmaulnashörner sind nicht gerade für ihre Gesprächigkeit bekannt. Doch auch sie verfügen über verschiedene Laute, um sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Eine aktuelle Studie bietet einen faszinierenden Einblick in die akustische Kommunikation der Tiere. 

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Die soziale Struktur von Löwenrudeln hängt mit dem Beutevorkommen zusammen

Die Mitglieder eines Löwenrudels sind nicht ständig gemeinsam unterwegs, sondern teilen sich häufig in Untergruppen auf. Wie oft das geschieht, hängt laut einer aktuellen Studie mit dem Beutevorkommen im Streifgebiet der Tiere zusammen.

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