Die Verhaltensbiologin Manon Schweinfurth erforscht kooperatives Verhalten zwischen Tieren. Mit uns hat sie über ihre Arbeit mit Ratten und Schimpansen gesprochen – und über zweigeschlechtige Würmer, die sich beim Befruchten ihrer Eier abwechseln.
Zum BeitragSchlagwort: Afrika
Tierquiz Folge 5: Strauße
Strauße sind weithin bekannte Vertreter der afrikanischen Tierwelt. In dieser Tierquizfolge können Sie Ihr Wissen über die imposanten Vögel testen.
Zum BeitragNacktmulle erkennen Gruppenmitglieder an ihrem Dialekt
Nacktmulle leben in großen Kolonien unter der Erde. Ein Forschungsteam machte in einer aktuellen Studie eine erstaunliche Entdeckung: Die kleinen Nager zwitschern in gruppeneigenen Dialekten – und erkennen daran sogar ihre Koloniemitglieder.
Zum BeitragTierquiz Folge 2: Die Tüpfelhyäne
Tüpfelhyänen sind spannende Tiere mit einem faszinierenden Sozialsystem. In dieser Tierquizfolge können Sie Ihr Wissen über die verkannten Raubtiere testen – und vielleicht sogar noch etwas dazulernen.
Zum BeitragHeranwachsende Schimpansenmännchen nötigen Bindungspartnerinnen zur Paarung
Heranwachsende Schimpansenmännchen zeugen trotz niedriger Position in der Rangordnung Nachwuchs. Einer aktuellen Studie zufolge gelingt ihnen das durch enge Beziehungen zu einzelnen Weibchen – die sie zunehmend zur Paarung nötigen.
Zum BeitragGeparden reißen weniger Kälber – Entschärfung eines Mensch-Wildtier-Konflikts durch Verhaltensforschung
Auf Rinderfarmen in Namibia fallen Kälber regelmäßig Geparden zum Opfer. Ein Forschungsteam stellte fest, dass die Raubkatzen vor allem bestimmte Kernbereiche ihrer Territorien nutzen. Wurden Herden mit Jungtieren von diesen ferngehalten, sank die Zahl der gerissenen Kälber drastisch.
Zum BeitragKennen Bonobos soziale Verpflichtungen?
Wenn wir mit jemandem in eine Interaktion vertieft sind, brechen wir diese nicht einfach wortlos ab. Kennen auch Bonobos eine solche soziale Verpflichtung? Die Ergebnisse einer aktuellen Studie lassen sich zumindest so interpretieren.
Zum BeitragGruppenbewegungen bei Perlhühnern: Nicht immer bestimmen die Starken
Geierperlhühner gehen im Pulk auf Nahrungssuche. Dabei geben häufig ranghohe Tiere die Richtung vor. Doch wenn diese eine Futterstelle für sich allein beanspruchen, wendet sich das Blatt: Die Ausgeschlossenen zetteln eine Gruppenbewegung an – und die dominanten Tiere müssen folgen.
Zum BeitragManche Schimpansenmännchen pflegen auch als junge Erwachsene engen Kontakt zu ihren Müttern
Männliche Schimpansen verbleiben als erwachsene Tiere in ihrer Geburtsgruppe. Eine aktuelle Studie zeigt: Der Kontakt zu ihrer Mutter wird während der Pubertät zwar schwächer – für manche Tiere bleibt sie aber auch im frühen Erwachsenenalter der wichtigste Sozialpartner.
Zum BeitragWärmeres Wasser macht Buntbarsche aggressiver
Seit einigen Jahrzehnten wird es im Tanganjikasee stetig wärmer. Eine aktuelle Studie untersuchte, wie sich eine erhöhte Wassertemperatur auf das Verhalten von dort lebenden Buntbarschen auswirkt. Das Ergebnis: Die Fische werden aggressiver.
Zum BeitragWeibliche Zebramangusten nutzen Gruppenkämpfe zum „Fremdgehen“
Begegnen sich zwei Gruppen von Zebramangusten, kommt es häufig zu ernsten Konflikten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass empfängnisbereite Weibchen solche Zusammentreffen initiieren – um sich im Eifer des Gefechts mit Männchen der gegnerischen Partei zu paaren.
Zum BeitragLange Hälse, kluge Köpfe: Giraffen können Mengen unterscheiden
Ob es um Nahrungsquellen, Sozialpartner oder Fressfeinde geht – es kann für Tiere viele Vorteile bieten, Mengen möglichst exakt zu unterscheiden. Eine aktuelle Studie hat diese Fähigkeit nun erstmals bei Giraffen nachgewiesen.
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