Der sogenannte Marshmallow-Test gibt Aufschluss über die Selbstbeherrschung von Kindern. In entsprechend abgewandelter Form lässt er sich auch mit Tieren durchführen. Das jüngste Beispiel: Tintenfische lassen eine kleine Belohnung unberührt, um später eine attraktivere zu erhalten.
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Spendable Schimpansen: Menschenaffen versorgen Artgenossen bereitwillig mit Saft
Schimpansen leben in komplexen sozialen Gruppen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere einen gewissen Aufwand betreiben, um ihren Gruppenmitgliedern zu einer attraktiven Belohnung zu verhelfen. Wie groß ihre Hilfsbereitschaft ist, hängt allerdings offenbar vom Gruppenklima ab.
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Freilaufende Hauskatzen erbeuten beträchtliche Zahlen wildlebender Tiere. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen nahe: Wer seine Katze mit besonders fleischhaltiger Nahrung versorgt oder täglich mit ihr spielt, kann ihren Jagdtrieb bremsen.
Zum BeitragGeschickte Täuscher: Graurücken-Leierschwänze imitieren bei der Balz einen ganzen Warnruf-Chor
Männliche Graurücken-Leierschwänze imitieren während der Balz einen ganzen Chor aus Warnrufen anderer Vogelarten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie damit die Weibchen zum Bleiben bewegen – und so ihre Chancen auf eine erfolgreiche Paarung erhöhen.
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Hausmäuse leben seit Jahrtausenden in direkter Nähe zu Menschen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie sich an die besondere Umwelt angepasst haben: Die Tiere sind umso geschickter beim Ergattern von Futter, je früher sich ihre Vorfahren den Menschen anschlossen.
Zum BeitragWie Schnecken lernen, auf Zucker zu verzichten
Forschende brachten Schnecken in einer aktuellen Studie bei, Zucker zu verschmähen. Dabei gelang es ihnen auch, die neurobiologischen Grundlagen dieses Lernprozesses zu entschlüsseln: Ein zellulärer „Schalter“ im Nervensystem der Tiere reagierte anders auf das süße Mahl.
Zum BeitragFeldwespen kümmern sich um den Nachwuchs ihrer Nachbarn
Die Arbeiterinnen mancher Feldwespenarten unterstützen benachbarte Kolonien bei der Aufzucht ihrer Nachkommen. Einer aktuelle Studie zufolge lohnt sich das, wenn es sich bei den Nachbarn um entfernte Verwandte handelt – und die Wespen dort mehr ausrichten können als im eigenen
Zum Beitrag„Kooperation ist auf lange Sicht die bessere Strategie!“
Die Verhaltensbiologin Manon Schweinfurth erforscht kooperatives Verhalten zwischen Tieren. Mit uns hat sie über ihre Arbeit mit Ratten und Schimpansen gesprochen – und über zweigeschlechtige Würmer, die sich beim Befruchten ihrer Eier abwechseln.
Zum BeitragWenn drei sich streiten, freut sich der Schildkrötennachwuchs
Forschende berichten in einer aktuellen Studie von einem komplexen Zusammenspiel: Auf einer Insel vor Taiwan beobachteten sie, dass ein großer Teil des Nachwuchses Grüner Meeresschildkröten von Eierdieben verschont blieb – und das offenbar, weil diese sich gegenseitig gefährlich wurden.
Zum BeitragWölfe nutzen „Sehschwäche“ von Bibern aus
In Nordamerika lauern Wölfe auf Biber, um sie aus kurzer Distanz zu überwältigen. Eine aktuelle Studie zeigt: Bei der Wahl ihres Hinterhalts berücksichtigen die Raubtiere sogar, dass die Nager zwar gut riechen können, aber nicht sehr gut sehen.
Zum BeitragAdoption bei Vampiren: Weibchen kümmert sich um Jungtier einer verstorbenen Freundin
Weibliche Vampire pflegen teils sehr intensive soziale Beziehungen miteinander. In einer aktuellen Studie beschreibt ein Forschungsteam eine faszinierende Beobachtung: Als eine Mutter an einer Erkrankung verstarb, kümmerte sich deren engste Sozialpartnerin um das verwaiste Jungtier.
Zum BeitragNasentemperatur verrät: Weißbüschelaffen verstehen Unterhaltungen zwischen Artgenossen
Viele Tiere gewinnen wertvolle Informationen, indem sie soziale Interaktionen in ihrer Umgebung beobachten. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie lassen darauf schließen, dass Weißbüschelaffen Konversationen zwischen fremden Artgenossen verfolgen – und verstehen.
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