Manche Ameisenarten transportieren flüssige Nahrung mithilfe von Pflanzenteilen oder Steinen. Doch die Arbeiterinnen eines Staats verwenden diese Methode nicht gleich häufig. Einer aktuellen Studie zufolge hängt die Neigung zum Werkzeuggebrauch mit der Persönlichkeit der Tiere zusammen.
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Schwarmtauglichkeit ist bei Guppys erblich
Nicht alle Vertreter einer Art bewegen sich gleich gut im Schwarm fort. Bei Guppys ist die „Schwarmtauglichkeit“ laut einer aktuellen Studie erblich: Innerhalb von nur drei Generationen züchtete ein Forschungsteam weibliche Fische mit besonders ausgeprägtem Schwarmverhalten.
Zum BeitragHonigbienen bekleben ihre Nester zum Schutz vor Hornissen mit Tierkot
Riesenhornissen überfallen mitunter gemeinschaftlich ganze Bienenvölker. Dagegen ergreifen Asiatische Honigbienen eine erstaunliche Schutzmaßnahme: Einer aktuellen Studie zufolge dekorieren sie ihren Nesteingang mit dem Kot anderer Tiere – und senken so das Risiko eines Angriffs.
Zum BeitragDominante Halbschnäbler haben schnellere Spermien
Männliche Halbschnäbler liefern sich regelmäßig intensive Kämpfe. Der Ausgang dieser Konflikte hat einer aktuellen Studie zufolge besondere Auswirkungen: Dominante Männchen produzieren schnellere Spermien – und haben dadurch möglicherweise Vorteile bei der Fortpflanzung.
Zum BeitragRötelsperlinge schützen ihren Nachwuchs mit Heilkraut vor Parasiten
Rötelsperlinge tragen die Blätter eines Heilkrauts in ihre Nester. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dadurch die Zahl der parasitischen Milben im Nest sinkt – und die darin heranwachsenden Jungvögel mehr Gewicht zulegen.
Zum BeitragArme Teufel: Ansteckende Tumorerkrankung beeinträchtigt Sozialleben tasmanischer Raubbeutler
Eine ansteckende Tumorerkrankung bedroht den Bestand der Tasmanischen Teufel. Infizierte Tiere sind laut einer aktuellen Studie zwar sozial isoliert. Gegen Ende der Paarungszeit haben sie allerdings dennoch einige Kontakte – was die Ausbreitung der Krankheit vermutlich besonders begünstigt.
Zum BeitragAuf den Algenfarmen von Riffbarschen leben Garnelen als hilfreiche Untermieter
Langflossen-Riffbarsche betreiben „Algenfarmen“, die sie vehement gegen Eindringlinge verteidigen. Allerdings akzeptieren sie winzige Garnelen als Untermieter. Diese finden laut einer aktuellen Studie auf den Farmen Schutz – und sorgen im Gegenzug mit ihren Exkrementen für Dünger.
Zum BeitragGefiederte Saboteure: Riesenanis zerstören die Gelege ihrer Nachbarn
Nicht immer herrscht zwischen Nachbarn Harmonie – doch bei den südamerikanischen Riesenanis geht es besonders hoch her: Einer aktuellen Studie zufolge zerstören die Vögel mitunter die Gelege von in der Nähe brütenden Artgenossen.
Zum BeitragGruppenbewegungen bei Perlhühnern: Nicht immer bestimmen die Starken
Geierperlhühner gehen im Pulk auf Nahrungssuche. Dabei geben häufig ranghohe Tiere die Richtung vor. Doch wenn diese eine Futterstelle für sich allein beanspruchen, wendet sich das Blatt: Die Ausgeschlossenen zetteln eine Gruppenbewegung an – und die dominanten Tiere müssen folgen.
Zum BeitragManche Schimpansenmännchen pflegen auch als junge Erwachsene engen Kontakt zu ihren Müttern
Männliche Schimpansen verbleiben als erwachsene Tiere in ihrer Geburtsgruppe. Eine aktuelle Studie zeigt: Der Kontakt zu ihrer Mutter wird während der Pubertät zwar schwächer – für manche Tiere bleibt sie aber auch im frühen Erwachsenenalter der wichtigste Sozialpartner.
Zum BeitragRabiate Raupen kämpfen mit Kopfstößen um Nahrung
Viele Tiere werden bei begrenztem Nahrungsangebot aggressiver. Das ist laut einer aktuellen Studie bei den Raupen des Monarchfalters nicht anders: Sie schlagen ihre Konkurrenten mit Kopfstößen in die Flucht.
Zum BeitragRatten können Hilfsbereitschaft riechen
Ratten sind nicht nur besonders sozial, sie haben auch sehr feine Nasen. Laut einer aktuellen Studie können die Tiere sogar allein am Geruch erkennen, ob sich ein Artgenosse hilfsbereit verhält.
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