Kolibris ernähren sich von Nektar. Bei der Nahrungssuche bringt es Vorteile, wenn sie sich die Position besonders ergiebiger Blüten merken. Eine aktuelle Studie an freilebenden Fuchskolibris zeigt, dass die kleinen Vögel sogar Blüten in einer Reihe abzählen können.
Zum BeitragSchlagwort: Denken & Lernen
Der längste Weg ist die unbekannte Abkürzung? Nicht für Nilflughunde!
Ganz ohne Navigationsgerät finden sich Tiere in ihrer Umgebung zurecht. Zwei aktuelle Studien wiesen überzeugend nach, dass Nilflughunde dabei sogar auf innere Landkarten zurückgreifen. Ob Tiere dazu in der Lage sind, war bisher umstritten.
Zum BeitragDer letzte Schrei: Wie ein Vogeldialekt einen ganzen Kontinent in ungeahntem Tempo erobert
Vögel singen oftmals je nach Region in verschiedenen Dialekten. Eine aktuelle Studie zeigt, wie sich bei Weißkehlammern eine zuvor seltene Melodie in wenigen Jahren über den nordamerikanischen Kontinent ausbreitete und dadurch die traditionelle Variante verdrängte.
Zum BeitragGibt es Unterricht im Tierreich?
Die Fähigkeit zu unterrichten galt lange als Eigenschaft, die den Menschen von den übrigen Tieren unterscheidet. Mittlerweile gibt es auch Beispiele für Unterricht im Tierreich. Dennoch lässt sich festhalten: Wir sind in dieser Hinsicht ganz außergewöhnlich begabt.
Zum BeitragHör mal, wer da zwitschert: Inzuchtvermeidung bei Schwanzmeisen
Eine aktuelle Studie zeigt: Schwanzmeisen vermeiden die Verpaarung mit nahen Verwandten – obwohl sie mit ihnen oftmals in direkter Nachbarschaft leben. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass die Vögel eng verwandte Artgenossen an ihren Rufen erkennen.
Zum BeitragWenn zwei sich streiten: Wespen lernen aus den Konflikten anderer
Beobachtet man zwei Streithähne bei einem Konflikt, kann man viel über die Beteiligten lernen. Eine aktuelle Studie an Feldwespen beweist, dass sogar Insekten in der Lage sind, durch bloßes Zuschauen Informationen über zukünftige Kontrahenten zu gewinnen.
Zum BeitragVerbreitung einer innovativen Jagdtechnik: Schnecken-Schütteln bei Delfinen
Manche Delfine heben große Schneckenhäuser vom Meeresgrund über die Wasseroberfläche und schütteln sie, sodass sich darin aufhaltende Fische ihnen direkt in den Rachen fallen. In eine aktuellen Studie haben Forschende untersucht, wie sich diese innovative Technik ausbreitet.
Zum BeitragUnverkennbarer Ruf: Fledermäuse erkennen Gruppenmitglieder am Klang ihrer Echoortung
Fledermäuse orientieren sich bei der nächtlichen Nahrungssuche mittels Echoortung. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere einzelne Gruppenmitglieder sogar an ihren Orientierungsrufen erkennen. Dies hilft ihnen möglicherweise, die gemeinsame Nahrungssuche zu koordinieren und damit effizienter zu machen.
Zum BeitragKuckuck-Weibchen „zählen“ die Eier im Nest ihrer Wirte
Kuckuck-Weibchen versuchen, ihre Eier möglichst früh während der Legeperiode anderer Vögel in deren Nest zu schmuggeln. Bisher war nicht klar, wie sie den optimalen Zeitpunkt bestimmen. Eine aktuelle Studie zeigt: Sie orientieren sich an der Anzahl bereits vorhandener Eier.
Zum BeitragMit dem Kopf durch die Wand? Problemlösung bei Saumfingerechsen
Versuche zu Denk- und Lernleistungen von Tieren werden häufig unter kontrollierten Bedingungen im Labor durchgeführt. Nicht so in einer aktuellen Studie: Auf den Bahamas untersuchten Forscher die Lernfähigkeit von Saumfingerechsen in der freien Natur.
Zum BeitragKönnen Kühe „stubenrein“ werden?
Für gewöhnlich urinieren Rinder, wo sie gehen und stehen. Ein Forschungsteam hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, ob es grundsätzlich möglich ist, den Tieren den „Toilettengang“ beizubringen. Ihr Fazit: Ja, das sollte gehen.
Zum BeitragHirsch oder Kojote? Kälber erkennen Raubtiergeruch
Viele Tiere erkennen den Geruch von Raubtieren. Oftmals ist diese Fähigkeit angeboren. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dies auch für Hausrinder gilt. Bereits kurz nach der Geburt reagieren Kälber beunruhigt auf den Geruch möglicher Feinde.
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