Hunde reagieren zurückhaltend auf Personen, die ihren Halter*innen zuvor trotz Aufforderung nicht geholfen haben. Für Katzen gilt das anscheinend nicht: In einer aktuellen Studie begegneten sie nicht hilfsbereiten Personen völlig unvoreingenommen.
Zum BeitragSchlagwort: Raubtiere
Fleisch und Spiele bremsen Jagdtrieb von Katzen
Freilaufende Hauskatzen erbeuten beträchtliche Zahlen wildlebender Tiere. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen nahe: Wer seine Katze mit besonders fleischhaltiger Nahrung versorgt oder täglich mit ihr spielt, kann ihren Jagdtrieb bremsen.
Zum BeitragWölfe nutzen „Sehschwäche“ von Bibern aus
In Nordamerika lauern Wölfe auf Biber, um sie aus kurzer Distanz zu überwältigen. Eine aktuelle Studie zeigt: Bei der Wahl ihres Hinterhalts berücksichtigen die Raubtiere sogar, dass die Nager zwar gut riechen können, aber nicht sehr gut sehen.
Zum BeitragTierquiz Folge 2: Die Tüpfelhyäne
Tüpfelhyänen sind spannende Tiere mit einem faszinierenden Sozialsystem. In dieser Tierquizfolge können Sie Ihr Wissen über die verkannten Raubtiere testen – und vielleicht sogar noch etwas dazulernen.
Zum BeitragGeparden reißen weniger Kälber – Entschärfung eines Mensch-Wildtier-Konflikts durch Verhaltensforschung
Auf Rinderfarmen in Namibia fallen Kälber regelmäßig Geparden zum Opfer. Ein Forschungsteam stellte fest, dass die Raubkatzen vor allem bestimmte Kernbereiche ihrer Territorien nutzen. Wurden Herden mit Jungtieren von diesen ferngehalten, sank die Zahl der gerissenen Kälber drastisch.
Zum BeitragGroße Pandas wälzen sich in Pferdemist – und sind dadurch weniger kälteempfindlich
Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich wildlebende Große Pandas bei niedrigen Temperaturen ausgiebig in frischem Pferdemist wälzen. Den Ergebnissen zufolge machen sich die Bären dabei spezielle Inhaltsstoffe der Ausscheidungen zunutze, durch die sie weniger empfindlich auf Kälte reagieren.
Zum BeitragKünstliche Intelligenz ermöglicht Gesichtserkennung bei Braunbären
Kamerafallen spielen eine wichtige Rolle bei der systematischen Erfassung von Wildtieren. Bei der Auswertung der Aufnahmen könnte künstliche Intelligenz helfen: Ein neuentwickeltes Programm erkennt auf Fotos die Gesichter von Braunbären – und bald vielleicht auch von anderen Arten.
Zum BeitragBaikalrobben machen Jagd auf winzige Krebse
Baikalrobben kommen ausschließlich im Süßwasser vor. Bisher dachte man, dass sie dort vor allem Fische erbeuten. Doch eine aktuelle Studie zeigt: Sie machen auch Jagd auf kleine Krebstiere – und zwar mit enormer Schlagzahl.
Zum BeitragWeibliche Zebramangusten nutzen Gruppenkämpfe zum „Fremdgehen“
Begegnen sich zwei Gruppen von Zebramangusten, kommt es häufig zu ernsten Konflikten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass empfängnisbereite Weibchen solche Zusammentreffen initiieren – um sich im Eifer des Gefechts mit Männchen der gegnerischen Partei zu paaren.
Zum BeitragDachse meiden Gebiete mit hoher Wolfsaktivität
Im Territorium einer Dachsfamilie finden sich meist mehrere Bausysteme, die teils über Jahrzehnte bestehen. Eine aktuelle Studie zeigt: Liegen die Bauten in Gebieten mit hoher Wolfsaktivität, nutzen Dachse sie seltener.
Zum BeitragKatze imitiert auf Kommando ihre Halterin
Das Nachahmen von Verhaltensweisen anderer ist eine komplexe Leistung. Im Fokus einer aktuellen Studie stand eine besonders gelehrige Katze: Sie ist in der Lage, auf ein Kommando hin die Bewegungen ihrer Halterin zu imitieren.
Zum BeitragAusbleibende Futterbelohnung beim Klickertraining macht Hunde pessimistisch
Manche sind der Ansicht, dass Klickertraining bei Hunden effektiver sei, wenn die Tiere nicht bei jedem Klick mit Futter belohnt werden. Nach einer aktuellen Studie führt dieser Ansatz allerdings nicht zu einem größeren Lernerfolg – stattdessen aber zu „pessimistischeren“ Hunden.
Zum Beitrag