Wenn Finnwale unter Wasser zum Fressen ihr Maul öffnen, strömen bis zu 80 Tonnen Meerwasser hinein. Einer aktuellen Studie zufolge verhindert ein „Stöpsel“ aus Gewebe, dass etwas davon in den Schlund der Tiere gelangt.
Zum BeitragAutor: Niklas Kästner
Überraschung am Meeresgrund: Forschende entdecken riesige Brutkolonie von Krokodileisfischen im Südpolarmeer
Während einer Expedition mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ machten Forschende in einem Bereich des Weddellmeers eine erstaunliche Entdeckung: Zahlreiche Nester von Krokodileisfischen, die auf einer Fläche von etwa 240 Quadratkilometern den Meeresboden bedeckten.
Zum BeitragHöhlenmangel auf Teneriffa: In der Not gräbt der Sittich selbst
Seit einigen Jahrzehnten gibt es wildlebende Halsbandsittiche auf Teneriffa. Dort finden die Vögel allerdings kaum Baumhöhlen als geeignete Brutplätze. Die Lösung der anpassungsfähigen Papageien: Sie graben sich Hohlräume in Palmen – oder besetzen die Nistkammern von Mönchssittichen.
Zum BeitragLa Ola unter Wasser: Außergewöhnliches Schwarmverhalten schützt Schwefelmollys vor Vogelattacken
Schwefelmollys verbringen viel Zeit direkt unter der Wasseroberfläche. Wird ein Schwarm von einem Vogel attackiert, durchlaufen ihn auffällige, pulsierende Wellen – was den Fischen einer aktuellen Studie zufolge mehr Zeit bis zum nächsten Angriff verschafft.
Zum BeitragIn der Stadt beginnt die Winterruhe für Schmetterlinge später
Einer aktuellen Studie zufolge lassen sich Schmetterlinge in Städten noch später im Jahr beobachten als in ländlichen Gebieten. Das könnte daran liegen, dass es in der Stadt für gewöhnlich etwas wärmer ist als auf dem Land.
Zum BeitragEingeschleppte Schlangen werden einheimischen Reptilien auf Gran Canaria zum Verhängnis
Im Zuge des Heimtierhandels wurden Kalifornische Kettennattern in Gran Canaria eingeschleppt. Die Schlangen machen Jagd auf die dort lebenden Reptilien – und lassen deren Bestände einer aktuellen Studie zufolge bedrohlich schrumpfen.
Zum BeitragFischende Affen: Warme Flüsse versorgen Japanmakaken im Winter mit Nahrung
Im Chūbu-Sangaku-Nationalpark in den Japanischen Alpen wird es im Winter extrem kalt. Einer aktuellen Studie zufolge ergänzen dort lebende Japanmakaken in dieser Zeit ihre Nahrung mit Wassertieren aus Flüssen, deren Wasser trotz der niedrigen Temperaturen vergleichsweise warm bleibt.
Zum BeitragZugvögel haben ein helleres Gefieder
Eine aktuelle Studie zeigt: Das Federkleid von Zugvögeln ist durchschnittlich heller gefärbt als das von Vögeln, die ganzjährig an einem Standort leben. Dadurch sind sie während ihrer langen Flüge möglicherweise besser vor Überhitzung geschützt.
Zum BeitragNeuankömmlinge aus Übersee: Schmuckseeschwalben finden ihren Weg von Amerika nach Europa
Schutzmaßnahmen haben dazu geführt, dass die Zahl der Schmuckseeschwalben an der Südwestküste Nordamerikas deutlich zugenommen hat. Das ist einer aktuellen Studie zufolge der Grund dafür, dass die Vögel häufiger auch in Europa gesichtet werden.
Zum BeitragTierischer Shuttleservice: Nilflughund-Mütter helfen ihrem Nachwuchs bei der Orientierung
Eine aktuelle Studie zeigt: Weibliche Nilflughunde tragen ihren Nachwuchs immer wieder aus dem Tagesquartier zu bestimmten Bäumen. Die Jungtiere steuern diese später bei ihren ersten eigenständigen Ausflügen an – und erkunden von dort aus die Umgebung.
Zum BeitragWärmeres Meerwasser steigert Scheidungsrate bei Albatrossen
Schwarzbrauenalbatros-Paare bleiben sich für gewöhnlich viele Jahre treu. Mitunter kommt es jedoch zu einem Partnerwechsel. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit dafür nicht nur vom Bruterfolg, sondern auch von den Umweltbedingungen abhängt.
Zum BeitragUnbeteiligte Zwergmangusten meiden Streitverursacher
Wenn es zwischen Zwergmangusten zum Streit kommt, wirkt sich das einer aktuellen Studie zufolge auf die ganze Gruppe aus: Hören die Tiere, dass sich ein Artgenosse einem anderen gegenüber aggressiv verhält, meiden sie ihn bei der abendlichen Fellpflege.
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