Brutparasiten legen ihre Eier in Nester anderer Vögel und ersparen sich so die Brutpflege. Wenn Wirtvögel ein solches „Kuckucksei“ bemerken, befördern sie es oftmals aus dem Nest. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Hormone bei diesem Verhalten eine entscheidende Rolle spielen.
Zum BeitragKategorie: Alle Artikel
Hör mal, wer da zwitschert: Inzuchtvermeidung bei Schwanzmeisen
Eine aktuelle Studie zeigt: Schwanzmeisen vermeiden die Verpaarung mit nahen Verwandten – obwohl sie mit ihnen oftmals in direkter Nachbarschaft leben. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass die Vögel eng verwandte Artgenossen an ihren Rufen erkennen.
Zum BeitragWenn zwei sich streiten: Wespen lernen aus den Konflikten anderer
Beobachtet man zwei Streithähne bei einem Konflikt, kann man viel über die Beteiligten lernen. Eine aktuelle Studie an Feldwespen beweist, dass sogar Insekten in der Lage sind, durch bloßes Zuschauen Informationen über zukünftige Kontrahenten zu gewinnen.
Zum BeitragVerbreitung einer innovativen Jagdtechnik: Schnecken-Schütteln bei Delfinen
Manche Delfine heben große Schneckenhäuser vom Meeresgrund über die Wasseroberfläche und schütteln sie, sodass sich darin aufhaltende Fische ihnen direkt in den Rachen fallen. In eine aktuellen Studie haben Forschende untersucht, wie sich diese innovative Technik ausbreitet.
Zum BeitragUnverkennbarer Ruf: Fledermäuse erkennen Gruppenmitglieder am Klang ihrer Echoortung
Fledermäuse orientieren sich bei der nächtlichen Nahrungssuche mittels Echoortung. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere einzelne Gruppenmitglieder sogar an ihren Orientierungsrufen erkennen. Dies hilft ihnen möglicherweise, die gemeinsame Nahrungssuche zu koordinieren und damit effizienter zu machen.
Zum BeitragWhale Watching: Laute Boote stören Wale
Whale Watching bietet die Möglichkeit, freilebende Wale von Booten aus zu beobachten. Eine aktuelle Studie an Buckelwalen zeigt: Wenn man die Tiere nicht stören will, sollte man möglichst leise Boote einsetzen.
Zum BeitragAlles so schön bunt hier: Ein Kolibri sieht Farben, die uns verborgen bleiben
Die Sinneszellen auf unserer Netzhaut erlauben uns nicht nur, hell und dunkel zu unterscheiden, sondern auch, Farben zu sehen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass Kolibris dank einem zusätzlichen Zelltyp Farben unterscheiden können, die für uns völlig gleich aussehen.
Zum BeitragKuckuck-Weibchen „zählen“ die Eier im Nest ihrer Wirte
Kuckuck-Weibchen versuchen, ihre Eier möglichst früh während der Legeperiode anderer Vögel in deren Nest zu schmuggeln. Bisher war nicht klar, wie sie den optimalen Zeitpunkt bestimmen. Eine aktuelle Studie zeigt: Sie orientieren sich an der Anzahl bereits vorhandener Eier.
Zum BeitragGiraffen in der Nähe von menschlichen Siedlungen haben schwächere soziale Verbindungen
In einer aktuellen Studie wurde die soziale Struktur einer Giraffenpopulation in Tansania untersucht. Das Ergebnis: In der Nähe menschlicher Siedlungen lebende Giraffen hatten im Vergleich zum Rest der Population insgesamt schwächere soziale Verbindungen und weniger enge Beziehungen.
Zum BeitragTrickreiche Fische: Guppys ändern ihre Augenfarbe, um Feinden zu entkommen
Beim Anblick eines Raubfischs verfärben sich die Augen von Guppys: Die sonst silbrige Iris wird schwarz. Eine aktuelle Studie zeigt, dass dies Teil einer genialen Strategie ist, um Feinden zu entwischen.
Zum BeitragFeinfühlige Begleiter: Bei Begegnungen mit Fremden orientieren sich Hunde am Verhalten ihrer Bezugsperson
Die meisten Hunde haben ein besonderes Gespür für die Emotionen ihrer Bezugspersonen. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie bestätigen, dass sie anhand dieser Signale auch ihr Verhalten gegenüber fremden Menschen anpassen.
Zum BeitragMit dem Kopf durch die Wand? Problemlösung bei Saumfingerechsen
Versuche zu Denk- und Lernleistungen von Tieren werden häufig unter kontrollierten Bedingungen im Labor durchgeführt. Nicht so in einer aktuellen Studie: Auf den Bahamas untersuchten Forscher die Lernfähigkeit von Saumfingerechsen in der freien Natur.
Zum Beitrag