Im Großraum Sydney haben Gelbhaubenkakadus gelernt, Mülltonnen zu öffnen. Doch die Bevölkerung versucht, die Deckel zu sichern. Einer aktuellen Studie zufolge werden die Maßnahmen dabei zunehmend drastischer – offenbar weil die klugen Vögel mit der Zeit dazulernen.
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Bisons und Biodiversität: Wo die Wildrinder zurückkehren, wächst die Pflanzenvielfalt
Von den Millionen Bisons, die einst die nordamerikanische Prärie durchstreiften, lebten am Ende des 19. Jahrhunderts nur noch wenige Hundert. Doch allmählich kehren die Grasfresser zurück – und steigern einer aktuellen Studie zufolge den Artenreichtum.
Zum BeitragPilz bringt Fliegenmännchen zur Paarung mit toten Weibchen
Ist eine weibliche Stubenfliege infolge einer Pilzinfektion gestorben, lässt sich mitunter ein besonderes Phänomen beobachten: Fliegenmännchen zeigen dem leblosen Tier gegenüber Sexualverhalten. Einer aktuellen Studie zufolge steckt dahinter eine faszinierende Verbreitungsstrategie des Pilzes.
Zum BeitragGut gerüstet: Helm schützt Knallkrebse vor selbst erzeugten Schockwellen
Knallkrebse erzeugen durch das Zuschnappen einer speziellen Schere gewaltige Druckwellen, mit denen sie Beutetiere betäuben. Eine aktuelle Studie zeigt: Ein helmartiger Auswuchs des Exoskeletts schützt die Krebse davor, dass sie selbst dabei Schaden nehmen.
Zum BeitragKatzen und Katzenminze: Kauen und Wälzen zur Abwehr von Insekten
Katzenminze und Silberwein haben auf viele Katzen eine unwiderstehliche Wirkung: Die Tiere beißen in die Pflanzen und reiben sich daran. Jüngere Forschungsergebnisse legen nahe, dass sich die Tiere so vor blutsaugenden Insekten schützen.
Zum BeitragMedizinische Hautpflege unter Wasser: Delfine nutzen „Riff-Apotheke“
Auch Delfine können unter Hautkrankheiten leiden. Doch dagegen wissen sich manche Tümmler einer aktuellen Studie zufolge offenbar zu helfen: Sie reiben sich an Korallen und Schwämmen, die antibakterielle Substanzen enthalten.
Zum BeitragRasante Flucht nach der Paarung: Spinnenmännchen katapultieren sich aus der Reichweite des Weibchens
Nach der Paarung halten die Männchen der Spinnenart Philoponella prominens sich nicht lange auf: Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie sich von den Weibchen regelrecht wegkatapultieren – um nicht von diesen gefressen zu werden.
Zum BeitragWie ein riesiges Trommelfell: Brückenkreuzspinnen hören mit ihren Netzen
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Netze von Brückenkreuzspinnen als externe Hörorgane fungieren. Mit ihrer Hilfe können die Tiere offenbar Geräusche aus großer Entfernung wahrnehmen – und sogar ausmachen, aus welcher Richtung sie eintreffen.
Zum BeitragVorausschauende Reiseplanung: Weibliche See-Elefanten starten bei großen Entfernungen früher
Weibliche See-Elefanten kehren jedes Jahr zur Geburt ihrer Jungen an dieselben Strände zurück. Laut einer aktuellen Studie kennen und berücksichtigen sie dabei ihre jeweilige Entfernung zum Ziel: Sie starten ihre wochenlangen Reisen umso eher, je weiter sie schwimmen müssen.
Zum BeitragÜberraschung am Meeresgrund: Forschende entdecken riesige Brutkolonie von Krokodileisfischen im Südpolarmeer
Während einer Expedition mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ machten Forschende in einem Bereich des Weddellmeers eine erstaunliche Entdeckung: Zahlreiche Nester von Krokodileisfischen, die auf einer Fläche von etwa 240 Quadratkilometern den Meeresboden bedeckten.
Zum BeitragIn der Stadt beginnt die Winterruhe für Schmetterlinge später
Einer aktuellen Studie zufolge lassen sich Schmetterlinge in Städten noch später im Jahr beobachten als in ländlichen Gebieten. Das könnte daran liegen, dass es in der Stadt für gewöhnlich etwas wärmer ist als auf dem Land.
Zum BeitragEingeschleppte Schlangen werden einheimischen Reptilien auf Gran Canaria zum Verhängnis
Im Zuge des Heimtierhandels wurden Kalifornische Kettennattern in Gran Canaria eingeschleppt. Die Schlangen machen Jagd auf die dort lebenden Reptilien – und lassen deren Bestände einer aktuellen Studie zufolge bedrohlich schrumpfen.
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