Während Fohlen in der Pferdezucht ihre Väter nur selten zu Gesicht bekommen, wachsen sie in wildlebenden Herden mit ihnen auf. Eine aktuelle Studie berichtet von außergewöhnlich engen sozialen Kontakten zwischen Hengsten und Fohlen.
Zum BeitragKategorie: Soziale Organisation
Ringelgänse haben nach einem Partnerwechsel ein erhöhtes Sterberisiko
Ringelgänse verpaaren sich für viele Jahre. Meist führt erst der Tod eines der Vögel zu einer Neuverpaarung. Eine aktuelle Studie zeigt: Nach einem Partnerwechsel überleben die Gänse seltener bis zur nächsten Brutsaison.
Zum BeitragHör mal, wer da zwitschert: Inzuchtvermeidung bei Schwanzmeisen
Eine aktuelle Studie zeigt: Schwanzmeisen vermeiden die Verpaarung mit nahen Verwandten – obwohl sie mit ihnen oftmals in direkter Nachbarschaft leben. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass die Vögel eng verwandte Artgenossen an ihren Rufen erkennen.
Zum BeitragWenn zwei sich streiten: Wespen lernen aus den Konflikten anderer
Beobachtet man zwei Streithähne bei einem Konflikt, kann man viel über die Beteiligten lernen. Eine aktuelle Studie an Feldwespen beweist, dass sogar Insekten in der Lage sind, durch bloßes Zuschauen Informationen über zukünftige Kontrahenten zu gewinnen.
Zum BeitragUnverkennbarer Ruf: Fledermäuse erkennen Gruppenmitglieder am Klang ihrer Echoortung
Fledermäuse orientieren sich bei der nächtlichen Nahrungssuche mittels Echoortung. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere einzelne Gruppenmitglieder sogar an ihren Orientierungsrufen erkennen. Dies hilft ihnen möglicherweise, die gemeinsame Nahrungssuche zu koordinieren und damit effizienter zu machen.
Zum BeitragGiraffen in der Nähe von menschlichen Siedlungen haben schwächere soziale Verbindungen
In einer aktuellen Studie wurde die soziale Struktur einer Giraffenpopulation in Tansania untersucht. Das Ergebnis: In der Nähe menschlicher Siedlungen lebende Giraffen hatten im Vergleich zum Rest der Population insgesamt schwächere soziale Verbindungen und weniger enge Beziehungen.
Zum BeitragGanz der Papa: Bei Mandrillen sehen sich Töchter desselben Vaters auffallend ähnlich
Mandrill-Weibchen pflegen enge Kontakte zu ihren Schwestern – auch zu solchen, mit denen sie nur den Vater teilen. Wie erkennen die Tiere einander? Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich Töchter desselben Männchens außergewöhnlich stark ähneln.
Zum BeitragVerkannte Königin – die Tüpfelhyäne
Als feige Aasfresserin verrufen erfährt die Tüpfelhyäne wenig Aufmerksamkeit. Dadurch entgeht vielen der faszinierende Einblick in eine außergewöhnliche Gemeinschaft, in der nicht die Männchen, sondern die Weibchen das Sagen haben.
Zum BeitragPferde erkennen einen vertrauten Menschen auf Fotos – selbst Monate nach der letzten Begegnung
Pferde und Menschen verbindet oftmals eine besondere Beziehung. Eine aktuelle Studie wies nach, dass die Tiere sogar das Gesicht einer vertrauten Person auf Fotos erkennen – auch ein halbes Jahr nach ihrer letzten Begegnung.
Zum BeitragKrach hat Konsequenzen: Seehunde werden übertönt und Meisen können sich schlechter konzentrieren
Verkehrslärm belastet nicht nur uns Menschen, sondern beeinträchtigt auch das Leben vieler Wildtiere. Das gilt unter Wasser ebenso wie an Land, wie zwei aktuelle Studien zeigen: Lärm erschwert die Kommunikation von Seehunden und stört Kohlmeisen bei der Futtersuche.
Zum BeitragKnistert oder kracht es? Rhesusaffen haben soziale Beziehungen im Blick
Die Struktur der eigenen sozialen Gemeinschaft zu kennen, kann sich lohnen. Das wissen anscheinend auch Rhesusaffen, wie eine aktuelle Studie zeigt: Weibchen beobachten, wie andere Gruppenmitglieder miteinander umgehen. Ganz besonders aufmerksam sind sie, wenn es Streit gibt.
Zum BeitragGemeinsam stärker: Unterstützung zwischen Schleiereulen-Geschwistern
Im frühen Leben geht es zwischen Geschwistern bei der Nahrungskonkurrenz mitunter hoch her. Nicht so bei jungen Schleiereulen: Diese geben unter bestimmten Bedingungen sogar Nahrung an ihre Geschwister weiter.
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