Mandrill-Weibchen pflegen enge Kontakte zu ihren Schwestern – auch zu solchen, mit denen sie nur den Vater teilen. Wie erkennen die Tiere einander? Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich Töchter desselben Männchens außergewöhnlich stark ähneln.
Zum BeitragKategorie: Sozialverhalten
Meeresschildkröten legen eine falsche Spur für Nesträuber
Nachdem Meeresschildkröten ihre Eier am Strand verbuddelt haben, werfen sie wiederholt mit ihren Flossen Sand umher. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie lassen vermuten: Die Tiere legen eine falsche Spur, um mögliche Nesträuber vom eigentlichen Eiablageort wegzulocken.
Zum BeitragSchutz für Untermieter: Warum Mönchssittiche mit Störchen nisten
Mönchssittiche haben den Weg in viele Städte rund um die Welt gefunden. Vermehrt dringen sie auch in ländliche Lebensräume vor. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie dort gemeinsam mit Störchen nisten – und ihre Nester damit vor Raubvögeln schützen.
Zum Beitrag„Vorsicht, Schlange!“ – Tannenmeisen verstehen artfremden Alarmruf
Japanmeisen haben einen Alarmruf im Repertoire, den sie ausschließlich beim Entdecken einer Schlange von sich geben. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Bedeutung des Rufs sogar Artgrenzen überwindet: Auch Tannenmeisen verstehen ihn.
Zum BeitragEine Frage des Stils: Erfahrungen im Jugendalter beeinflussen Vorlieben beim Nestbau
Geschmäcker sind verschieden – das gilt auch für Zebrafinken. Eine aktuelle Studie zeigt: Welche Materialfarbe die Vögel beim Bau ihres ersten Nests bevorzugen, hängt von ihren Erfahrungen im Jugendalter ab.
Zum BeitragDer Kontakt mit einem Männchen beeinflusst Persönlichkeitsmerkmale weiblicher Stichlinge
Erfahrungen können sich erheblich auf die Persönlichkeit eines Individuums auswirken – selbst noch im Erwachsenenalter. Eine aktuelle Studie an weiblichen Stichlingen zeigt: Der erste Kontakt mit einem Männchen verringert die Risikobereitschaft und Geselligkeit der Fische.
Zum BeitragVerkannte Königin – die Tüpfelhyäne
Als feige Aasfresserin verrufen erfährt die Tüpfelhyäne wenig Aufmerksamkeit. Dadurch entgeht vielen der faszinierende Einblick in eine außergewöhnliche Gemeinschaft, in der nicht die Männchen, sondern die Weibchen das Sagen haben.
Zum BeitragKrach hat Konsequenzen: Seehunde werden übertönt und Meisen können sich schlechter konzentrieren
Verkehrslärm belastet nicht nur uns Menschen, sondern beeinträchtigt auch das Leben vieler Wildtiere. Das gilt unter Wasser ebenso wie an Land, wie zwei aktuelle Studien zeigen: Lärm erschwert die Kommunikation von Seehunden und stört Kohlmeisen bei der Futtersuche.
Zum BeitragKatta-Männchen „parfümieren“ ihre Schwänze auch für Weibchen
Männliche Kattas reiben Drüsensekret in ihre buschigen Schwänze. Bisher wusste man, dass sie mit diesem „Parfüm“ Signale an ihre Konkurrenten aussenden. Eine aktuelle Studie zeigt: In der Paarungszeit interessieren sich auch die Weibchen für den Geruch.
Zum BeitragAuffallen, aber richtig: Akustische Tarnung beim Mopsnasigen Baumfrosch
Wenn ein Männchen ein Weibchen anlocken will, steht es häufig vor einem Problem: Auch Feinde könnten durch seine Signale aufmerksam werden. Eine aktuelle Studie zeigt, wie Mopsnasige Baumfrösche dieses Problem lösen.
Zum BeitragGefiederte Wächter: Alarmrufe von Madenhackern warnen Nashörner vor Menschen
Die größte Bedrohung für Nashörner ist die Bejagung durch den Menschen. Eine aktuelle Studie an Spitzmaulnashörnern zeigt: Die Alarmrufe von Madenhackern helfen den Tieren, eine sich nähernde Person frühzeitig zu entdecken.
Zum BeitragKnistert oder kracht es? Rhesusaffen haben soziale Beziehungen im Blick
Die Struktur der eigenen sozialen Gemeinschaft zu kennen, kann sich lohnen. Das wissen anscheinend auch Rhesusaffen, wie eine aktuelle Studie zeigt: Weibchen beobachten, wie andere Gruppenmitglieder miteinander umgehen. Ganz besonders aufmerksam sind sie, wenn es Streit gibt.
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