Eine aktuelle Studie zeigt: Wenn es zwischen zwei Schweinen zu einer aggressiven Auseinandersetzung kommt, suchen unbeteiligte Artgenossen anschließend vermehrt den Kontakt zu den Konfliktparteien. Dadurch besänftigen sie offenbar den Angreifer und lindern die Angst des Opfers.
Zum BeitragKategorie: Forschung aktuell
Weniger Wildunfälle durch dauerhafte Sommerzeit?
Einer aktuellen Studie zufolge führt die Umstellung auf die Winterzeit in den USA zu mehr Wildunfällen. Die Forschenden gehen davon aus, dass es bei dauerhafter Sommerzeit zu deutlich weniger Kollisionen käme – doch eine Schlafforscherin warnt vor voreiligen Schlüssen.
Zum BeitragRedest du mit mir? Bei vertrauten Personen achten Katzen auf den Klang der Stimme
Wenn wir mit Tieren sprechen, verändert sich oft der Klang unserer Stimme. In einer aktuellen Studie reagierten Hauskatzen auf die besondere Redeweise – allerdings nur, wenn es sich um die Stimme einer vertrauten Person handelte.
Zum BeitragÄngstliche Albatrosse haben eine höhere Scheidungsrate
Eine aktuelle Studie an Wanderalbatrossen zeigt: Bei ängstlichen Männchen kommen Trennungen von der Partnerin häufiger vor als bei mutigeren Artgenossen. Grund dafür könnte sein, dass erstere beim Auftauchen von Rivalen eher das Weite suchen.
Zum BeitragGasförderung bremst wandernde Hirsche aus
Es müssen nicht immer unüberwindbare Barrieren sein: Eine aktuelle Studie an nordamerikanischen Großohrhirschen zeigt, dass menschliche Aktivitäten Tierwanderungen auch dann beeinträchtigen können, wenn sie das Durchqueren eines Gebiets nicht direkt verhindern.
Zum BeitragUnterschätzte Folgen von Wetterextremen: In Dürrejahren geschlüpfte Rotmilane sind langfristig beeinträchtigt
Einer aktuellen Studie zufolge verschlechtert extreme Trockenheit während des Heranwachsens die Überlebenschancen von Rotmilanen bis ins Erwachsenenalter. Das lässt befürchten, dass sich der menschengemachte Klimawandel gravierender auf so manche Wildtierpopulation auswirken dürfte als bisher angenommen.
Zum BeitragMensch gegen Kakadu: Wettrüsten an Sydneys Mülltonnen
Im Großraum Sydney haben Gelbhaubenkakadus gelernt, Mülltonnen zu öffnen. Doch die Bevölkerung versucht, die Deckel zu sichern. Einer aktuellen Studie zufolge werden die Maßnahmen dabei zunehmend drastischer – offenbar weil die klugen Vögel mit der Zeit dazulernen.
Zum BeitragBisons und Biodiversität: Wo die Wildrinder zurückkehren, wächst die Pflanzenvielfalt
Von den Millionen Bisons, die einst die nordamerikanische Prärie durchstreiften, lebten am Ende des 19. Jahrhunderts nur noch wenige Hundert. Doch allmählich kehren die Grasfresser zurück – und steigern einer aktuellen Studie zufolge den Artenreichtum.
Zum BeitragBesonderer „Bodyguard“: Ein Pilz schützt verpuppten Käfernachwuchs
In einer aktuellen Studie beschreiben Forschende, wie ein Pilz die Überlebenschancen von Käferpuppen erhöht – offenbar dadurch, dass er ihre Feinde auf Abstand hält. Im Gegenzug tragen die Käfer nach dem Schlüpfen zur Verbreitung des Pilzes bei.
Zum BeitragGleich oder nicht? Wespen kennen den Unterschied
Eine aktuelle Studie zeigt: Feldwespen sind in der Lage, das abstrakte Konzept „gleich oder unterschiedlich“ anzuwenden. Die Tiere lernten, entweder gleiche oder ungleiche Farbenpaare zu meiden – und übertrugen diese Regel später auf Gerüche.
Zum BeitragVerwilderte Honigbienen in deutschen Wäldern: Kein sich selbst erhaltender Bestand
Gelegentlich machen sich in Deutschland von Menschen gehaltene Honigbienenvölker selbstständig und lassen sich in Wäldern nieder. Einer aktuellen Studie ist daraus bislang aber keine eigenständige Population entstanden: Die Sterblichkeit der Kolonien ist dafür insbesondere im Winter zu hoch.
Zum BeitragHüpfende Bruchpiloten: Sattelkröten verlieren beim Springen das Gleichgewicht
Sattelkröten der Gattung Brachycephalus sind nur so groß wie ein Fingernagel. Laut einer aktuellen Studie hat das Folgen: Sie landen nach einem Sprung nicht selten auf dem Rücken – offenbar weil es ihren winzigen Gleichgewichtsorganen an Sensitivität mangelt.
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