Das Nachahmen von Verhaltensweisen anderer ist eine komplexe Leistung. Im Fokus einer aktuellen Studie stand eine besonders gelehrige Katze: Sie ist in der Lage, auf ein Kommando hin die Bewegungen ihrer Halterin zu imitieren.
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Angeborene Gesichtserkennung bei Schildkröten
Soziallebende Tiere schenken Gesichtern bereits zu Beginn ihres Lebens besondere Aufmerksamkeit. Eine aktuelle Studie zeigt: Obwohl Schildkröten ihr gesamtes Leben auf sich allein gestellt sind, haben sie ebenfalls eine angeborene Vorliebe für Gesichter.
Zum BeitragWollen oder können sie nicht mehr? Betagte Berberaffen vermeiden Denksport
Die Verhaltensforschung befasst sich zunehmend mit Verhaltensveränderungen bei sehr alten Tieren. In einer aktuellen Studie waren betagte Berberaffen zwar genauso erfolgreich beim Lösen von Denkaufgaben wie jüngere – aber weniger motiviert, es überhaupt zu versuchen.
Zum BeitragVerlieren männliche Schimpansen ihre Mutter vor der Pubertät, haben sie weniger Nachkommen
Schimpansen werden erst verhältnismäßig spät geschlechtsreif. Bis dahin pflegen sie einen engen Kontakt mit ihrer Mutter. Eine aktuelle Studie legt nahe: Verlieren Männchen ihre Mütter vor Eintritt der Geschlechtsreife, schmälert das ihren Fortpflanzungserfolg.
Zum BeitragAusbleibende Futterbelohnung beim Klickertraining macht Hunde pessimistisch
Manche sind der Ansicht, dass Klickertraining bei Hunden effektiver sei, wenn die Tiere nicht bei jedem Klick mit Futter belohnt werden. Nach einer aktuellen Studie führt dieser Ansatz allerdings nicht zu einem größeren Lernerfolg – stattdessen aber zu „pessimistischeren“ Hunden.
Zum BeitragMännchen keuchen, Weibchen zischen: Akustische Kommunikation bei Nashörnern
Breitmaulnashörner sind nicht gerade für ihre Gesprächigkeit bekannt. Doch auch sie verfügen über verschiedene Laute, um sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. Eine aktuelle Studie bietet einen faszinierenden Einblick in die akustische Kommunikation der Tiere.
Zum BeitragDie soziale Struktur von Löwenrudeln hängt mit dem Beutevorkommen zusammen
Die Mitglieder eines Löwenrudels sind nicht ständig gemeinsam unterwegs, sondern teilen sich häufig in Untergruppen auf. Wie oft das geschieht, hängt laut einer aktuellen Studie mit dem Beutevorkommen im Streifgebiet der Tiere zusammen.
Zum Beitrag„Alte graue Männer“ nicht überflüssig: Erfahrene Elefantenbullen führen Wanderungen an
Meist wird angenommen, dass ältere Afrikanische Elefantenbullen keine besondere Rolle im Alltag ihrer Artgenossen spielen – mit Ausnahme der Fortpflanzung. Eine aktuelle Studie stellt diese Ansicht in Frage: Junge Männchen scheinen sich bei Wanderungen an ihren erfahreneren Geschlechtsgenossen zu orientieren.
Zum BeitragKrieg der Eichelspechte: Weibchen liefern sich tagelange Machtkämpfe vor Publikum
Wenn ein Platz in einem Territorium frei wird, kämpfen Eichelspechte erbittert darum, wer diesen besetzen darf. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Vögel dabei einen enormen Aufwand betreiben – und sei es nur, um die Auseinandersetzungen zwischen anderen zu beobachten.
Zum BeitragPer Kaiserschnitt geborene Mäuse verhalten sich anders
Eine aktuelle Studie an Mäusen zeigt: Eine Geburt per Kaiserschnitt kann das Verhalten der Nachkommen bis ins Erwachsenenalter verändern. Der Untersuchung zufolge ist dafür eine abweichende Zusammensetzung der Mikroorganismen verantwortlich, die im Körper der Tiere leben.
Zum BeitragUnterschiedliche Beutevorlieben bei benachbarten Bonobogruppen
Eine aktuelle Studie beschreibt unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten bei benachbarten Gruppen von Bonobos: Trotz gleicher Beuteverfügbarkeit machen sie Jagd auf verschiedene Tierarten. Vieles weist darauf hin, dass es sich bei diesen Vorlieben um Traditionen handelt.
Zum BeitragHilfsbereite Eltern: Weißbüschelaffen befreien sogar fremden Nachwuchs
Bei Weißbüschelaffen helfen üblicherweise alle Familienmitglieder bei der Jungtieraufzucht. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere sogar fremden Nachwuchs aus einer Zwangslage befreien – allerdings nur, wenn sie gerade selbst Jungtiere haben.
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