Putzerfische befreien größere Fische von Parasiten. Die Prozedur scheint eine entspannende Wirkung auf die „Klienten“ zu haben – ihre Stresshormonkonzentration sinkt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch ihr Verhalten sich verändert: Vor einer möglichen Bedrohung fliehen sie deutlich später.
Zum BeitragAutor: Niklas Kästner
Manche mögen’s kühl: Schimpansen nutzen Höhlen als Schutz vor starker Hitze
Der nördlichste Teil des Verbreitungsgebiets von Schimpansen liegt im südöstlichen Senegal. Seit einigen Jahren ist bekannt, dass die Tiere dort regelmäßig Höhlen aufsuchen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie Schutz vor starker Hitze suchen.
Zum BeitragToben mit Papa – Studie offenbart engen sozialen Kontakt zwischen Hengst und Fohlen
Während Fohlen in der Pferdezucht ihre Väter nur selten zu Gesicht bekommen, wachsen sie in wildlebenden Herden mit ihnen auf. Eine aktuelle Studie berichtet von außergewöhnlich engen sozialen Kontakten zwischen Hengsten und Fohlen.
Zum BeitragSchwalben mit größeren Gehirnen haben bei schlechten Witterungsbedingungen höhere Überlebenschancen
Bei einer amerikanischen Schwalben-Population führte kaltes und regnerisches Wetter in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach zu teils hohen Verlusten. Eine Untersuchung ergab, dass den schlechten Witterungsbedingungen vor allem Vögel mit eher kleinen Gehirnen zum Opfer fielen.
Zum BeitragHilft das Erdmagnetfeld Hunden bei der Orientierung?
Hunde sind wahre Meister der Orientierung – selbst wenn sie sich in einer Umgebung nicht auskennen. Eine aktuelle Studie fand Hinweise darauf, dass ihnen bei der Navigation das Erdmagnetfeld helfen könnte.
Zum BeitragAltersvorteil: Unter widrigen Bedingungen haben ältere Darwinfinken-Männchen größeren Bruterfolg
Die Larven einer eingeschleppten parasitären Fliegenart führen bei Darwinfinken zu einer hohen Sterblichkeit der Nestlinge. Eine aktuelle Untersuchung an Kleinen Baumfinken zeigt: Unter diesen widrigen Bedingungen sind ältere Männchen erfolgreicher bei der Jungenaufzucht als jüngere.
Zum BeitragDie vierte von links – Kolibris können Blüten abzählen
Kolibris ernähren sich von Nektar. Bei der Nahrungssuche bringt es Vorteile, wenn sie sich die Position besonders ergiebiger Blüten merken. Eine aktuelle Studie an freilebenden Fuchskolibris zeigt, dass die kleinen Vögel sogar Blüten in einer Reihe abzählen können.
Zum BeitragDer längste Weg ist die unbekannte Abkürzung? Nicht für Nilflughunde!
Ganz ohne Navigationsgerät finden sich Tiere in ihrer Umgebung zurecht. Zwei aktuelle Studien wiesen überzeugend nach, dass Nilflughunde dabei sogar auf innere Landkarten zurückgreifen. Ob Tiere dazu in der Lage sind, war bisher umstritten.
Zum BeitragMenschen und Bären – (wie) klappt das Zusammenleben?
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Sterblichkeit junger Grizzlybären ist in Menschennähe deutlich erhöht. Erwachsene Bären vermeiden Konflikte, indem sie vermehrt nachts aktiv sind. Zum Erhalt ihrer Population sind die Grizzlys allerdings auf Zuwanderung aus naturbelassenen Gegenden angewiesen.
Zum BeitragGibt es Unterricht im Tierreich?
Die Fähigkeit zu unterrichten galt lange als Eigenschaft, die den Menschen von den übrigen Tieren unterscheidet. Mittlerweile gibt es auch Beispiele für Unterricht im Tierreich. Dennoch lässt sich festhalten: Wir sind in dieser Hinsicht ganz außergewöhnlich begabt.
Zum BeitragRingelgänse haben nach einem Partnerwechsel ein erhöhtes Sterberisiko
Ringelgänse verpaaren sich für viele Jahre. Meist führt erst der Tod eines der Vögel zu einer Neuverpaarung. Eine aktuelle Studie zeigt: Nach einem Partnerwechsel überleben die Gänse seltener bis zur nächsten Brutsaison.
Zum BeitragHör mal, wer da zwitschert: Inzuchtvermeidung bei Schwanzmeisen
Eine aktuelle Studie zeigt: Schwanzmeisen vermeiden die Verpaarung mit nahen Verwandten – obwohl sie mit ihnen oftmals in direkter Nachbarschaft leben. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass die Vögel eng verwandte Artgenossen an ihren Rufen erkennen.
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