Kategorie: Alle Themen

Anders als Hunde: Katzen reagieren unvoreingenommen auf Personen, die ihren Halter*innen Hilfe verwehren

Hunde reagieren zurückhaltend auf Personen, die ihren Halter*innen zuvor trotz Aufforderung nicht geholfen haben. Für Katzen gilt das anscheinend nicht: In einer aktuellen Studie begegneten sie nicht hilfsbereiten Personen völlig unvoreingenommen.

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Unerwartetes Hindernis: Ziegen reagieren flexibler als Schafe

Wenn ein bisher zielführender Weg plötzlich versperrt ist, lohnt es sich oftmals, einen neuen einzuschlagen. Das gelingt Ziegen einer aktuellen Studie zufolge schneller als Schafen – was mit den unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten der Tiere zusammenhängen könnte. 

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Luftgefüllte Lunge hilft Fröschen, artfremde Rufe auszublenden

Treffen Schallwellen auf einen Frosch, gerät auch seine Lunge in Schwingungen. Das wirkt sich auf seine Ohren aus – und führt bei weiblichen Karolina-Laubfröschen dazu, dass die Lautstärke der Rufe artfremder Männchen gedämpft wird.

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Korrelation und Kausalität: Warum bei der Interpretation von Zusammenhängen Vorsicht geboten ist

Wenn zwei Merkmale zusammenhängen, liegt die Vermutung nahe, dass eins das andere beeinflusst. Doch das muss nicht sein: Eine Korrelation kann auf verschiedenen Wegen zustande kommen – und meist erlauben erst gezielte Experimente einen sicheren Schluss auf Ursache und Wirkung.

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Weichtiere mit Selbstbeherrschung – der „Marshmallow-Test“ bei Tintenfischen

Der sogenannte Marshmallow-Test gibt Aufschluss über die Selbstbeherrschung von Kindern. In entsprechend abgewandelter Form lässt er sich auch mit Tieren durchführen. Das jüngste Beispiel: Tintenfische lassen eine kleine Belohnung unberührt, um später eine attraktivere zu erhalten.

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Spendable Schimpansen: Menschenaffen versorgen Artgenossen bereitwillig mit Saft

Schimpansen leben in komplexen sozialen Gruppen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Tiere einen gewissen Aufwand betreiben, um ihren Gruppenmitgliedern zu einer attraktiven Belohnung zu verhelfen. Wie groß ihre Hilfsbereitschaft ist, hängt allerdings offenbar vom Gruppenklima ab.

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Fleisch und Spiele bremsen Jagdtrieb von Katzen

Freilaufende Hauskatzen erbeuten beträchtliche Zahlen wildlebender Tiere. Die Ergebnisse einer aktuellen Studie legen nahe: Wer seine Katze mit besonders fleischhaltiger Nahrung versorgt oder täglich mit ihr spielt, kann ihren Jagdtrieb bremsen.

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Geschickte Täuscher: Graurücken-Leierschwänze imitieren bei der Balz einen ganzen Warnruf-Chor

Männliche Graurücken-Leierschwänze imitieren während der Balz einen ganzen Chor aus Warnrufen anderer Vogelarten. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie damit die Weibchen zum Bleiben bewegen – und so ihre Chancen auf eine erfolgreiche Paarung erhöhen.

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Macht das Leben in Menschennähe Mäuse cleverer?

Hausmäuse leben seit Jahrtausenden in direkter Nähe zu Menschen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass sie sich an die besondere Umwelt angepasst haben: Die Tiere sind umso geschickter beim Ergattern von Futter, je früher sich ihre Vorfahren den Menschen anschlossen.

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Wie Schnecken lernen, auf Zucker zu verzichten

Forschende brachten Schnecken in einer aktuellen Studie bei, Zucker zu verschmähen. Dabei gelang es ihnen auch, die neurobiologischen Grundlagen dieses Lernprozesses zu entschlüsseln: Ein zellulärer „Schalter“ im Nervensystem der Tiere reagierte anders auf das süße Mahl.

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