Schlagwort: Meer

Gut gerüstet: Helm schützt Knallkrebse vor selbst erzeugten Schockwellen

Knallkrebse erzeugen durch das Zuschnappen einer speziellen Schere gewaltige Druckwellen, mit denen sie Beutetiere betäuben. Eine aktuelle Studie zeigt: Ein helmartiger Auswuchs des Exoskeletts schützt die Krebse davor, dass sie selbst dabei Schaden nehmen.

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Medizinische Hautpflege unter Wasser: Delfine nutzen „Riff-Apotheke“

Auch Delfine können unter Hautkrankheiten leiden. Doch dagegen wissen sich manche Tümmler einer aktuellen Studie zufolge offenbar zu helfen: Sie reiben sich an Korallen und Schwämmen, die antibakterielle Substanzen enthalten.

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Vorausschauende Reiseplanung: Weibliche See-Elefanten starten bei großen Entfernungen früher

Weibliche See-Elefanten kehren jedes Jahr zur Geburt ihrer Jungen an dieselben Strände zurück. Laut einer aktuellen Studie kennen und berücksichtigen sie dabei ihre jeweilige Entfernung zum Ziel: Sie starten ihre wochenlangen Reisen umso eher, je weiter sie schwimmen müssen.

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Überraschung am Meeresgrund: Forschende entdecken riesige Brutkolonie von Krokodileisfischen im Südpolarmeer

Während einer Expedition mit dem Forschungsschiff „Polarstern“ machten Forschende in einem Bereich des Weddellmeers eine erstaunliche Entdeckung: Zahlreiche Nester von Krokodileisfischen, die auf einer Fläche von etwa 240 Quadratkilometern den Meeresboden bedeckten.

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Wärmeres Meerwasser steigert Scheidungsrate bei Albatrossen

Schwarzbrauenalbatros-Paare bleiben sich für gewöhnlich viele Jahre treu. Mitunter kommt es jedoch zu einem Partnerwechsel. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit dafür nicht nur vom Bruterfolg, sondern auch von den Umweltbedingungen abhängt.

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Gärtner unter Wasser: Seeotter erhöhen die genetische Vielfalt von Seegraswiesen

Seeotter graben in Seegraswiesen nach Nahrung. Dadurch verletzen sie zwar einzelne Pflanzen, gleichzeitig erhöhen sie einer aktuellen Studie zufolge jedoch die genetische Vielfalt in der Seegraspopulation – was deren Widerstandskraft steigern dürfte.

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Introvertierte Tümmler? Manche Delfine sind ihr Leben lang weniger gesellig als andere

Indopazifische Große Tümmler sind unterschiedlich gesellig: Manche sind häufiger allein unterwegs als andere. Eine aktuelle Studie zeigt, dass diese Unterschiede zwischen den Tieren über ihre gesamte Lebensspanne erstaunlich stabil sind.

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Muränen verschlingen Beute auch an Land

Die meisten Fische sind zum Verschlucken ihrer Nahrung auf Wasser angewiesen. Das gilt nicht für Muränen, wie eine aktuelle Studie zeigt: Sie können ihre Beute auch an Land verschlingen. Dabei helfen ihnen vermutlich ihre vorschiebbaren Schlundkiefer.

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Auf den Algenfarmen von Riffbarschen leben Garnelen als hilfreiche Untermieter

Langflossen-Riffbarsche betreiben „Algenfarmen“, die sie vehement gegen Eindringlinge verteidigen. Allerdings akzeptieren sie winzige Garnelen als Untermieter. Diese finden laut einer aktuellen Studie auf den Farmen Schutz – und sorgen im Gegenzug mit ihren Exkrementen für Dünger.

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Entspannende Körperpflege? Werden Fische geputzt, fliehen sie später

Putzerfische befreien größere Fische von Parasiten. Die Prozedur scheint eine entspannende Wirkung auf die „Klienten“ zu haben – ihre Stresshormonkonzentration sinkt. Eine aktuelle Studie zeigt, dass auch ihr Verhalten sich verändert: Vor einer möglichen Bedrohung fliehen sie deutlich später.

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